Belästigungen im Internet

Theaterstück wird erneut in Eisenach aufgeführt

Im Rahmen des präventiven Jugend- und Gesundheitsschutzes in Eisenach finden am Mittwoch, 2. Dezember, zwei Vorstellungen des Theaterstücks „Fake oder war doch nur Spaß“ von Karl Koch statt. An den Vorstellungen in der Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) „Oststadtschule“ nehmen Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen teil. Die Aufführungen beginnen um 8:30 Uhr und 10.30 Uhr. Sie dauern jeweils eine Stunde.

Die mobile Theaterproduktion des Ensemble Radiks Berlin richtet sich an Jugendliche ab Klassenstufe 8 und setzt sich mit den Themen Cyber-Mobbing und Medienkompetenz auseinander. Dabei wechselt das Theaterstück zwischen Spielszenen und Kommentarszenen. Zwei Darsteller spielen einerseits und kommentieren andererseits die Geschichte von Lea, die davon träumt Sängerin zu werden. Dann aber wird sie von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern nach und nach ausgegrenzt und mit dem Thema Mobbing konfrontiert.

Am Ende der Aufführung findet ein von den Darstellern moderiertes Gespräch mit dem Publikum statt. Die veranstaltungsbegleitenden Materialien ermöglichen Lehrerinnen und Lehrern die fortlaufende Thematisierung der im Stück dargestellten Problematiken.
Das Projekt wurde für den klicksafe-Preis für Sicherheit im Internet 2013 in der Kategorie Projekte, Maßnahmen und Initiativen nominiert.

Die Veranstaltungen werden organisiert durch das Jugendamt Eisenach in Kooperation mit der TGS „Oststadtschule“. Unterstützt werden sie durch die Schulsozialarbeit, Jugendeinrichtungen und Beratungsstellen.

Anmeldungen und Informationen zur Aufführung in Eisenach gibt es im städtischen Jugendamt (Tel. 03691-670787 oder –730.

Mehr Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter:
www.bündnis-gegen-cybermobbing.de, www.klicksafe.de, www.schau-hin.info
Mehr Informationen zum Stück unter: http://www.ensemble-radiks.de/