Eisenacher Goetheschule für herausragende Arbeit ausgezeichnet

Die 4. Staatliche Regelschule „Johann Wolfgang von Goethe“ hat beim Thüringer Wettbewerb „Starke Schule“ den vierten Platz belegt. Die Schule hatte sich mit ihrem Schulkonzept beworben und wird in das länderübergreifende Netzwerk von „Starke Schule“ aufgenommen.

Vier Jahre lang werden Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter Zugang zu zahlreichen akkreditierten Fortbildungen zur Unterrichts- und Organisationsentwicklung erhalten. Das Netzwerk hat sich zu einem Forum entwickelt, in dem sich die engagiertesten Lehrkräfte Deutschlands austauschen, weiter qualifizieren und über Bundeslandgrenzen hinweg zusammen an der Schule von morgen arbeiten.

Es ist schön, dass die nachhaltige und innovative Arbeit der Schule gewürdigt worden ist. Die Forderung nach Qualitäten von schulischer Bildung hat einen hohen Stellenwert. Deshalb ist dieser Schulpreis sehr wichtig, sagt Ingo Wachtmeister (Dezernent für Bildung, Jugend, Kultur und Soziales).

Bei „Starke Schule“ konnten sich alle allgemeinbildenden Schulformen, die zur Ausbildungsreife führen, bewerben. Eine Jury mit Experten aus Bildung, Ausbildungsmarkt, Wirtschaft und Wissenschaft hat auf Basis der schriftlichen Bewerbungen und nach mehr als 60 Schulbesuchen die Landessieger ermittelt. Bei ihrer Entscheidung bewertete die Jury, wie Schulen und Lehrkräfte Grundlagen schaffen, Begabungen ausbauen, Übergänge meistern und Netzwerke nutzen. Dabei wurden die jeweiligen regionalen und soziokulturellen Rahmenbedingungen mit berücksichtigt.

Zum Wettbewerb
Rund 500 Schulen haben sich in diesem Jahr bundesweit bei „Starke Schule“ beworben. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt leisten und wird alle zwei Jahre von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung veranstaltet.

Foto von links nach rechts: Stephan Fauth (Verband der Thüringer Wirtschaft e.v.), Staatssekretärin Gabi Ohler ( TMBJS), Petra Hötzel (Schulleiterin), Dèan Loshaj (Schülersprecher der Goetheschule), Kay Senius (Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen), Niels Holger Schneider (Deutsche Bank Stiftung), Ute Riedel (Gemeinnützige Hertie Stiftung)

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