Phantasie ist der Schlüssel zum erfolgreichen Leben

Elisabeth-Gymnasium präsentierte seine ganze Palette zum Tag der offenen Tür

Tolles Improvisationsvermögen demonstrierten Isabell, Celine, Donata und Tim aus dem Zweig „Darstellen und Gestalten“. Unter Einbeziehung des aufgeschlossenen Publikums starteten sie mit einem Dialog zwischen einem Reissenden und einem Bahn-Mitarbeiter. „Wo ist der Gleis ¾ ?“. Es wurde herzhaft gelacht. Mit einer Szene im Arzt-Wartezimmer ging es weiter. „Weshalb werde ich nicht aufgerufen“, war der Kern des Gesprächs zwischen Patient und Schwester. Es folgte ein ABC-Spiel. Das Thema „Im Bad“ wurde von den Zuschauern vorgegeben. Heiterkeit war ebenso beim Suchen nach einem „Erdbeermarmeladenglas im Keller“ angesagt. Dann wurden mit Handbewegungen Erfindungen präsentiert. Der automatische Pflaumenkernentferner und die Sandkornzählmaschine waren anhand der Handbewegungen vom jeweiligen Partner zu erraten. Die vier Schüler und das Publikum hatten sichtlich Spaß.

Foto 2: Bewiesen viel Improvisationsvermögen der Sparte „Darstellen und Gestalten“ : Tim, Celine, Isabell und Donata

Phantasie ist der Schlüssel zum erfolgreichen Leben,

lautete der Tenor. Auf allen Etagen und in nahezu allen Räumen des Elisabeth-Gymnasiums gab es was zu erleben, erfuhren die Gäste Wissenswertes und wurden vielfach zum Mitmachen eingeladen.

Das auf den künstlerisch-musischen Zweig spezialisierte Elisabeth-Gymnasium Eisenach hatte zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Schüler, die vielleicht demnächst hier lernen möchten, ihre Eltern, Großeltern und Geschwister und zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, sich von der überaus breiten Palette des Lernens zu überzeugen. Auch viele ehemalige Schüler schauten wieder vorbei. Das Elisabeth-Gymnasium steht für Qualität. Derzeit lernen hier 632 Schüler und Schülerinnen.

Damit sind wir völlig ausgelastet,

berichtet Schulleiterin Roswitha Becker mit Stolz. Eine individuelle Schullaufbahnberatung wurde vielfach genutzt, Informationen notiert. Zu derartigen Tagen stets dicht umlagert, die Experimente im Physik- und Chemiekabinett. Physiklehrer Gerald Pilz erklärte eine Wechselschaltung. ThSV-Nachwuchs-Handballer Maximilian Staib zeigte, dass er nicht nur mit dem kleinen runden Leder erfolgreich umgehen kann, sondern auch Mathematikoperationen und -lösungswege aufzeigen kann. Die Klasse 6LF erntete für Französisch Rap viel Beifall. Im Geschichtsraum ging es um Familienforschung. Die 11. und 12. Klassen lockten mit einer Ausstellung und Acrylmalerei. Der Mittelstufenchor hatte die Gäste im Foyer herzlich begrüßt. Wie im Fluge verging bei den zahlreichen Gästen die Zeit. In der Cafeteria gab es leckeren Kaffee und Kuchen, vor dem Schulgebäude hielt der Förderkreis trotz frostiger Temperaturen herzhafte Bratwürste vom Rost bereit.

Fotos: Hier wurde experimentiert

Anzeige
Anzeige