13 Einsätze in 2014

Wenn Mosbachs Wehrführerin der Freiwilligen Feuerwehr, Anika Gorf, auf das vergangene Jahr zurückblickt, dann kann sie stolz sein auf sich und ihre Kameraden. Denn es sind tolle Zahlen und noch bessere Arbeitsergebnisse, welche die Feuerwehrfrau bei der Jahreshauptversammlung ihrer Wehr am vergangenen Freitag bekannt geben konnte.

So absolvierten die Mitglieder der Einsatzabteilung elf theoretische Schulungen rund um die Themen rette, bergen, löschen, unterstützen mehr als 350 Stunden bei Brandsicherheitswachen und nahmen an nahezu jedem Sonntagmorgen des vergangenen Jahres an praktischen Übungen teil.

Dass diese Übungen auch dringend notwendig waren, das zeigt sich beim Blick auf die Einsatzstatistik der kleinen Wehr mit zwei Fahrzeugen. 13 Mal mussten die Ehrenamtlichen im Jahr 2014 ausrücke. Dabei löschten die 21 Männer und drei Frauen unter anderem einen Garagenbrand, retteten Verunfallte aus ihren PKW und banden Öl, das die Straßen des kleinen Ortes in sprichwörtliche Rutschpartien verwandelte. Immer wieder war es aber auch der Einlauf der Brandmeldeanlage eines Wuthaer Seniorenheims, die gleich alle vier Feuerwehren der Gemeinde auf den Plan rief.

Denn wenn dort Alarm ausgelöst wird, muss immer mit Allem gerechnet werden

weiß Wehrführerin Gorf. Doch auch wenn es sich bisher immer um Fehleinsätze handelte, warnte die junge Frau am Freitag aufrichtig davor, das Einsatzstichwort nicht ernst zu nehmen. Denn:

Brandmeldeanlagen melden Brände. Deswegen fahren wir mit Alarm dahin und sollten bis zum Beweis des Gegenteils von einem Gebäudebrand ausgehen.

 

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