Stadt zeichnete Hochwasserhelfer aus

Wenn Eisenachs oberster Feuerwehrmann, Jens Claus, im Moment durch Sachsen-Anhalt und Ostthüringen reist, dann wird er oftmals begeistert empfangen.
Grund dafür ist die Arbeit 24 Ehrenamtlicher aus den Feuerwehren der Stadt, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Arbeiter Samariter Bund (ASB).

Diese hatten sich nämlich im Sommer 2013 bundesweit in der Hochwasserhilfe engagiert und wurden für ihre Tätigkeit am heutigen Mittwochabend im Eisenacher Rathaus mit der Fluthelfernadel und einer Ehrenurkunde, gestiftet von Thüringens Ministerpräsidentin, Christine Lieberknecht, und der Präsidentin des Thüringer Landtages, Birgit Dietzel, ausgezeichnet.

«Es ist eine ganz wichtige Arbeit, die sie da unentgeltlich und in ihrer Freizeit für die Nächsten geleistet haben», erklärte auch Eisenachs Oberbürgermeistern, Katja Wolf (Linke).
Insgesamt waren die freiwilligen Helfer aus den Katastrophenschutzkomponenten der Feuerwehren und des Sanitäts- und Betreuungszuges in vier verschiedenen Hochwassereinsätzen.

So halfen beispielsweise Kameraden der Feuerwehren im Thüringischen Greiz und auch in der Wartburgstadt selbst beim Auspumpen von Kellern und bei der Evakuierung von betroffenen Gebieten.
Die DRKler und ASBler hingegen halfen in Schönebeck (Sachsen-Anhalt) und beim Erdrutsch in Bad Salzungen, indem sie Sammelstellen für Betroffene einrichteten und in den jeweiligen Gebieten die Versorgung der Einsatzkräfte sicherstellten.

Geehrt wurden:

Zimmermann, Andy
Klärner, Robert
Körting, Christoph
Kuhnert Enrico
Roseburg, Berrit
Riedl, Mike
Wehner, Toni
Zdeb, Roland
Rahn-Helbing, Heiko
Krüger, Roberto
Ziegenhardt, Sven
Achtelik, Stefan
Brandt, Nico
Rommel, Kerstin
Wehner, Daniela
Weiß, Ronny
Hüttig, Christian
Lorenz, Michael
Muth, Thomas
Käsemann, Günther
Thormeyer, Julian
Mönch, Mario
Eißler, Sebastian
Rettelbusch, Lars

Anzeige