Ostersonntag: Kantatengottesdienst

Der 146. Kantatengottesdienst in der Georgenkirche zu Eisenach findet im Rahmen der Thüringer Bachwochen 2008 statt. Am Ostersonntag erklingt um 10 Uhr von Johann Sebastian Bach die Kantate «Ein Herz, dass seinen Jesum lebend weiß» BWV 134. Die Kantate erklang erstmals am 3. Osterfeiertag 1724 in der Nikolaikirche zu Leipzig. Bach verarbeitet in dieser Kantate eine weltliche Glückwunschkantate «Die Zeit, die Tag und Jahre macht» BWV 134a. Sie trägt die Überschrift: «Glückwunsch zum neuen Jahr 1719. An das Durchlauchtigste Haus von Anhalt-Cöthen.»

Der Kantatengottesdienst erinnert gleichzeitig an Bachs Tauftag. Am 23. März 1685 wurde er in der Eisenacher Georgenkirche getauft. Im Kantatengottesdienst singen und musizieren Antje Gebauer (Alt) und Kristian Sörensen (Tenor), das Ambrosius-Kammerorchester und der Eisenacher Bachchor unter Leitung von KMD Christian Stötzner. Liturgie und Predigt hält Superintendent Wolfgang Robscheit.