Ahornbäume am „Tor zur Stadt“ werden gefällt

Bereits seit einiger Zeit ist der Fußweg in der Bahnhofstraße, auf Höhe des Bauzaunes vor dem «Tor zur Stadt» nicht begehbar.
Durch Sperrschilder und quergestellte Bauzäune werden Fußgänger auf der ganzen Länge darauf hingewiesen, dass sie bitte die andere Gehwegseite benutzen mögen.

Grund für diese Sperrung sind acht Ahornbäume, deren Astwerk unter Umständen auf den Fußweg fallen und damit Passanten verletzen könnte.
Bereits vor zwei Wochen teilte die Stadtpressestelle auf EOL-Nachfrage mit, dass diese Bäume unter Umständen gefällt werden müssen.
Damals war allerdings noch nicht klar, wer für die Fällungsarbeiten aufkommen muss, da die Bäume zum Teil auf dem Grundstück des Investors des «Tor zur Stadt» stehen.

Am heutigen Dienstag teilte die Stadtverwaltung nun mit, dass ein Abholzen von sieben Bäumen unumgänglich sei.
In einer Pressemeldung erklärte Eisenachs Bürgermeister Andreas Ludwig (CDU), dass die Bäume durch den Verkehr der B 19 bereits seit Jahren geschädigt seien und daher nun solche erheblichen Schäden aufweisen, dass weitere Baumpflegearbeiten nicht weiterhelfen würden.
„Es besteht jederzeit die Gefahr, dass abgestorbene Äste auf den Gehweg oder die Fahrbahn fallen und damit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährden“, teilte Ludwig mit.
Bereits am 3. Februar soll mit den Baumfällarbeiten in der Bahnhofstraße begonnen werden. Die Stadt Eisenach hat eine Fachfirma aus Unterellen beauftragt. Diese wird die Arbeiten in Kooperation mit dem zuständigen Umweltamt durchführen.

Nach Aussage der Stadtpressestelle kann es durchaus zu kurzzeitigen Sperrungen im Bereich der Bahnhofstraße kommen, um somit die Arbeiten sicher ausführen zu können.

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