Arbeiten auf Esplanade und hinter der Kirche werden fortgesetzt

Die Bauarbeiten an der Straße hinter der Kirche und auf der Esplanade, die Ende 2015 nicht mehr fertig gestellt werden konnten, haben Ende Februar wieder begonnen. Derzeit arbeiten die Bauleute an den beiden Stützmauern rechts und links neben dem Eingang zum „Brunnenkeller“. Die Stahlgerüste (Bewehrung) für die Betonkörper der Mauern sind bereits fertig und erste Schalungen aufgestellt, so dass der Beton für die Wände eingefüllt werden kann.

Parallel laufen die Arbeiten an den Telekomschächten vor den Wänden. Zudem gehen die restlichen Arbeiten auf der Esplanade an der oberen Treppenanlage und am alten Residenzhaus weiter. Außerdem sind noch die Beleuchtung zu installieren sowie der Zaun zum Schulgelände und die Geländer auf den Stützmauern zu montieren. Ebenso sind noch letzte Arbeiten an den Grünbereichen notwendig.

An der östlichen Mauer neben dem Toilettengebäude konnte wegen zu niedriger Temperaturen die historische Sandsteinverblendung noch nicht angebracht werden. Erst Ende voriger Woche waren die Temperaturen günstiger und die Arbeiten wurden aufgenommen. Allerdings können erst mit Fertigstellung der Mauer der letzte Pfeiler gesetzt und auch der Gehweg und die restlichen Flächen fertig gepflastert werden.

Geplant ist, spätestens am Anfang Mai mit den Arbeiten soweit fertig zu sein, dass der Schulhof der Grundschule „Georgenschule“, die Esplanade und die Straße hinter der Georgenkirche wieder voll genutzt werden können. Nur die steinrestauratorischen Arbeiten an den beiden Stützmauern neben dem Brunnenkeller werden voraussichtlich noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Hauptgrund für die Verzögerung ist, dass die Stützmauer links neben dem öffentlichen Toilettengebäude entgegen der ursprünglichen Planung doch vollständig abzureisen war und nun komplett erneuert werden muss. Außerdem waren für den Wiederaufbau aller drei Stützmauern und die Befestigung der Sandstein-Verblendung die Temperaturen zu kalt. Die Mauern werden wieder mit vorhandenen und neu gefertigten Sandsteinen verblendet. Leider waren mehr als vermutet so marode, dass Ersatz beschafft werden muss. Die Lieferung der Steine brauchte seine Zeit und so verzögerten sich damit auch die Bauarbeiten. Nun geht es nach der Winterpause weiter, die ersten Blöcke sind schon vor Ort, die gebrauchten vom Zwischenlager Schlosshof auf die Baustelle gebracht.

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