Arbeitsbesuch in Mogilew: zwei Konferenzen geplant

Zu einem Arbeitsbesuch weilten Anfang April Vertreter Eisenachs in der weißrussischen Partnerstadt Mogilew: Geschäftsführer Joachim Gummert vom Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld (GIS) und Jürgen Wrona, bei der Stadtverwaltung für Wirtschaftsförderung zuständig. Ziel ihrer Reise war die Vorbereitung von zwei deutsch-belarussischen Konferenzen, die im Herbst dieses Jahres in Mogilew geplant sind.

Bei der Tagung der deutsch-belarussischen Städte- und Projektpartnerschaften Anfang Oktober stehen kulturelle, soziale und wissenschaftliche Aspekte im Vordergrund. Außerdem ist eine Wirtschaftskonferenz geplant, um die ökonomischen Beziehungen zwischen den Regionen Mogilew, Eisenach und Wittenberg weiter zu verbessern. Die Lutherstadt Wittenberg pflegt, ebenso wie Eisenach, seit längerem partnerschaftliche Kontakte mit Mogilew.

Die zweite Veranstaltung findet im Technopark in Mogilew statt. Dort können sich im Herbst Wirtschaftsunternehmen aus Eisenach und der Wartburgregion, aus Wittenberg und der Region sowie aus Mogilew präsentieren. Hierbei arbeiten die Eisenacher mit dem Deutsch-Belarussischen Wirtschaftsclub e.V. zusammen.
Derzeit werden im Vorfeld der Wirtschaftstagung in Mogilew Firmenprofile für eine Internetpräsentation erarbeitet bzw. zusammengetragen, die dann auch unter www.eisenach.de im Bereich „Wirtschaft“ zu finden sein wird. Dort sollen sich die Firmen bereits vorab über andere Teilnehmer der Konferenz informieren und nach möglichen Partner für wirtschaftliche Aktivitäten suchen können. Ein Engagement deutscher Unternehmen in Weißrussland eröffne laut Geschäftsführer Gummert auch die Chance für einen Zugang zu den Absatzmärkten in Rußland, da diese beiden Staaten eine Zollunion bilden.

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