Baustart für verbesserte touristische Beschilderung

Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf gab heute zusammen mit Heidi Günther (Geschäftsführerin der Eisenach-Wartburgregion Touristik GmbH) den Startschuss für die Erneuerung der touristischen Hinweisschilder in Eisenach. Damit im Reformationsjubiläumsjahr und anlässlich des Deutschen Wandertages alle touristischen Hinweisschilder in Eisenach wieder gut lesbar sind, werden sie bis Ende April erneuert. Das betrifft auch die Schilder an den Stadteingängen.

Hinweisschilder werden abmontiert und rundum erneuert

Wanderer, Spaziergänger und Touristen sollen sich bei ihren Besuchen in unserer Stadt besser orientieren und anhand der Hinweisschilder die Sehenswürdigkeiten gut finden können, sagte Katja Wolf.

Dazu ist es notwendig, die teilweise beschädigten oder verwitterten Schilder abzumontieren, aufzubereiten und anschließend wieder aufzustellen.

Die Hinweisschilder und Wegweiser werden aber auch zielgerichteter positioniert. Sie benennen nach der Rundumerneuerung die touristischen Haupt- und Nebenziele jeweils in einem Radius von 500 Metern, erklärte Heidi Günther.

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Weil es sich um insgesamt etwa 175 Schilder handelt, wird es bis Ende April dauern, bis alle Arbeiten erledigt sind. Damit nicht sämtliche Hinweisschilder auf einmal verschwunden sind, werden sie – aufgeteilt in drei Stadtbereiche – nacheinander abgebaut und erneuert.

Wir bitten um Verständnis, dass für einen überschaubaren Zeitraum in bestimmten Stadtbereichen keine Wegweiser vorhanden sein werden, sagte Katja Wolf.

Bis zum 6. April werden im Bereich Nord-Ost der Stadt Eisenach die Schilder erneuert, vom 6. bis 19. April ist der westliche Stadtbereich an der Reihe. Es folgt der südliche Bereich vom 19. bis 27. April. Im Zuge der Arbeiten werden außerdem 13 neue Pfosten mit Hinweisschilder aufgestellt. Damit ist für die Reformationsfestwoche, die am 4. Mai beginnt, alles fertig.

Schilder an Stadteingängen werden ebenfalls modernisiert
Wer künftig aus Richtung Langensalzaer Straße, Kasseler Straße und Mariental in die Stadt fährt, wird dort neue, moderne Stadteingangsschilder sehen. Die Schilder werden in eine Stahlrahmenkonstruktion eingebaut, sind 3 x 1,5 Meter groß und haben ein völlig neues Layout.

Wir haben dabei Wert auf die Wiedererkennung der Wartburgstadt Eisenach gelegt, betonte Katja Wolf.

Daher ist auf den Schildern d a s Wahrzeichen der Stadt, die Wartburg, zu sehen. Angelehnt an die von der EWT verwendeten Farben zur touristischen Bewerbung der Stadt, sind die neuen Eingangsschilder rot. Zu sehen ist darauf der Schriftzug „Wartburgstadt Eisenach“, sowie ein Hinweis auf den nächsten Stadtplan und ein Bild der Wartburg. Schriftzüge und Bild sind auf eine Folie gedruckt und werden auf eine Werbetafel (Aluminiummehrschicht-Werkstoff) geklebt. Die Werbetafel wird dann an der Stahlrahmenkontruktion befestigt.

Entworfen wurden die neuen Stadteingangsschilder von der Werbeagentur bbsMedien aus Eisenach. Bauausführendes Unternehmen ist die Strassing GmbH, Niederlassung Erfurt. Die Baukosten in Höhe von 137.200 Euro werden zu 100 Prozent gefördert. Fördermittelgeber ist die Thüringer Aufbaubank. Das Projekt, das Bestandteil des Mobilitätskonzeptes Luther 2017 ist, ist eine Gemeinschaftsmaßnahme mehrerer Partner. Dazu gehören die Stadt Eisenach, die Eisenach-Wartburgregion Touristik GmbH (EWT), die Werbeagentur bbsMedien aus Eisenach und das Ingenieurbüro Ruppe aus Hörselberg-Hainich sowie die Strassing GmbH.

Foto v.l.: GF Heidi Günther und OB Katja Wolf.

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