Demokratiekonferenz der Lokalen Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“

Einwohner aus Eisenachs und Wutha-Farnroda können sich bis zum 19. Oktober anmelden

Die Demokratiekonferenz 2017 der Lokalen Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“ findet am Dienstag, 24. Oktoner, von 16 bis 19 Uhr in Eisenach statt. Veranstaltungsort ist die Freie Waldorfschule, Ernst-Thälmann-Straße 62. Der Zugang in die Schule und zum Tagungsraum ist barierrefrei. In der Demokratiekonferenz sollen zehn gemeinsame Jahre gewürdigt, aber auch die aktuellen Herausforderungen für die Lokale „Partnerschaft für Demokratie“ erarbeitet werden. Im ersten Teil der Konferenz stellen Schülerinnen und Schüler der Freien Waldorfschule ihr Projekt „Helfen statt wegschauen – Konflikte selbst lösen“ vor. Die Demokratiepädagogin Kathrin Schuchardt aus Weimar wird in ihrem Vortrag „All inclusiv? Alle Mitdenken. Querdenken! Wie zeigt sich Gender, Diversity und Inklusion im Alltag?“ Beispiele von alltäglicher Diskriminierung und Möglichkeiten für deren Beseitigung aufzeigen. Im zweiten Teil werden Projekte des laufenden Förderjahres vorgestellt sowie gemeinsam die Ziele und Projektideen für 2018 diskutiert und festgelegt.

Einwohnerinnen und Einwohner aus Eisenach und Wutha-Farnroda, die sich aktiv für ein demokratisches Miteinander und eine vielfältige Kultur des Zusammenlebens einsetzen möchten, können nach vorheriger Anmeldung an dieser Veranstaltung teilnehmen.  Aus organisatorischen Gründen wird um eine schriftliche Anmeldung per Post oder E-Mail bis zum 19. Oktober gebeten: Stadtverwaltung Eisenach, Gleichstellungsbeauftragte Ulrike Quentel, Markt 2, 99817 Eisenach, E-Mail: gleichstellung@eisenach.de.

Vor zehn Jahren, im Oktober 2007, startete der Lokale Aktionsplan Eisenach und Wutha-Farnroda. Aus dem Lokalen Aktionsplan wurde die Lokale Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“ in Eisenach und Wutha-Farnroda. Hier engagieren sich Menschen generationsübergreifend für Demokratie und Vielfalt, setzen sich ein für eine Kultur des respektvollen Miteinanders, der gegenseitigen Anerkennung und Unterstützung und zeigen klare Positionen gegen Gewalt und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In Demokratiekonferenzen werden Ergebnisse analysiert und das Konzept der Lokalen Partnerschaft für Demokratie weiter entwickelt. Die Lokale Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“ wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit und vom Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk Bunt“.

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