«Drachenschwanz» für Drachenschlucht

Die Aufräumarbeiten nach Kyrill sind im Forstamt Marksuhl weitgehend abgeschlossen. Vor Beginn der Aufforstungsperiode im Herbst besteht nun Gelegenheit, dringend notwendige Wegeinstandsetzungen oder Reparaturen an der touristischen Infrastruktur durchzuführen.
Im Revier Wartburg zum Beispiel setzen sich gerade die Forstwirte Torsten und Reinhard Michel ein «Denkmal», indem sie eine neue, etwa 20 Meter lange Treppenanlage am oberen Eingang der Drachenschlucht errichten. Vergleiche zur Bundesgartenschau in Ronneburg sind erlaubt: auch für dieses imposante Bauwerk bietet sich der Name «Drachenschwanz» an!
Die alte Treppenanlage war baufällig und entsprach nicht mehr den sicherheitstechnischen Anforderungen. Der Neubau besteht aus wetterbeständigem Lärchen- und Douglasienholz. Die Stämme wurden speziell im Wartburgrevier ausgesucht und auf der Sängerwiese mit einem mobilen Sägewerk von Erwin Fuß aus Hötzelsroda eingeschnitten.
In diesem Jahr wurden bereits etwa 15000 € vom Forstamt Marksuhl in die Drachenschlucht investiert. Einzige Unterstützung für dieses touristische Highlight in Eisenach erfährt das Forstamt durch die ABS.

Anzeige