Eine Million für Stützmauern erforderlich

Die Stützmauern an der Fritz-Koch-Straße sind jüngst eingestürzt. Steine sind auf den Rundweg des Prinzenteichs gefallen. Jetzt ist der Weg gesperrt. An einem Teil wurden schon Sicherungsarbeiten vorgenommen. Trotzdem droht eine Sperrung der Straße.
Die Stadtverwaltung musste handeln. Nur bis zum 30. April war es möglich eine Förderung zu bekommen und so musste der Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung am Freitag eine Million als außerplanmäßige Ausgabe beschließen.
Die Deckung soll aus 250000 Mark Vorauszahlungen Straßenausbaubeiträge, 487500 Mark Landeszuweisung, 196875 Mark Landesausgleichsstock und 15000 Verkehrskonzept-Minderausgaben erfolgen.
Die Stützmauer ist über 100 Jahre alt und in zwei Teilbereichen eingebrochen. Die Straße führt zum Denkmalensemble Villenkolonie Marienhöhe.
Noch sei keine Planungsamt beauftragt, die Kosten wurden das städtische Fachamt geschätzt.
Demnächst soll eine Infoveranstaltung erfolgen, denn für den Bau der Straße und die Stützmauer werden sicherlich Ausbaubeiträge erhoben.
Erste Sicherungsmaßnahmen erfolgten bereits.
Oberbürgermeister Gerhard Schneider verwies darauf, dass das Schadensbild der Mauer nicht absehbar war. Andere Stützmauern in der Wartburgstadt seien stärker beschädigt.

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