Erstes Gespräch zur Vorbereitung der Städtepartnerschaft mit Sárospatak

Während des Thüringentag-Wochenendes begrüßte Oberbürgermeister Matthias Doht die Gäste aus Sárospatak – der ungarischen Stadt, in der die Heilige Elisabeth vor 800 Jahren geboren wurde. Bei einem ersten Arbeitsgespräch im Rathaus erörterten der Oberbürgermeister und Baudezernentin Gisela Rexrodt mit der Verwaltungsdirektorin der Stadt Sárospatak, Dr. Éva Komáromi sowie Nora Buchalter, Monika Braun und József Donkó aus Sárospatak die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer künftigen Städtepartnerschaft. Als traditioneller Weinanbauort mit einer reichen Geschichte und einem modernen Thermalbad kann die ungarische Stadt viel Neues und Interessantes in eine Partnerschaft einbringen. Dr. Komáromi und die Vertreter aus Sárospatak freuen sich auf eine intensive kulturelle Zusammenarbeit, den Ausbau vielfältiger wirtschaftlicher Beziehungen sowie auch zahlreiche persönliche Kontakte mit und in Eisenach.

Ziel ist, dass sich beide Stadtparlamente noch in diesem Jahr zu einer Städtepartnerschaft positionieren. In Sárospatak ist bereits Ende August eine Ratssitzung dazu vorgesehen. Sprechen sich beide Parlamente dafür aus, könnte noch 2007 der Partnerschaftsvertrag unterschrieben werden. Eisenach und Sárospatak können für ihre künftige Zusammenarbeit auch auf die Unterstützung der ungarischen und thüringischen Landesregierungen zählen, wie die ungarische Parlamentspräsidentin Dr. Katalin Szili und der Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus am Rande des Thüringentages versicherten.

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