Familienunternehmen seit mehr als 70 Jahren – Elektro Bärtling in Eisenach

Ein wichtiges Instrument der städtischen Wirtschaftsförderung sind die regelmäßigen Unternehmensbesuche von Oberbürgermeisterin Katja Wolf.

Am 21. Dezember erhielt sie Informationen aus erster Hand von Regina Mißfeld und Matthias Bärtling, den Geschäftsführern der Elektro Bärtling GmbH in der Georgenstraße. Das Familienunternehmen existiert seit mehr als 70 Jahren und mittlerweile in dritter Generation.

Gegründet als Installationsbetrieb spezialisierten wir uns später auf die Reparatur von Hausgeräten. Und seit der Wende bieten wir auch elektrische Hausgeräte zum Kauf an, erläuterte Firmenchef Matthias Bärtling.

Er sprach mit der Oberbürgermeisterin über die Situation der Einzelhändler in Zeiten des Internethandels und über die Konkurrenz durch Großmärkte und Billiganbieter. Elektro Bärtling beschäftigt neben den beiden Geschäftsführern fünf weitere Mitarbeiter/innen. Ein wesentlicher Teil des Geschäfts besteht aus Service und Reparaturen verschiedener Geräte. Der persönliche Kontakt, gute Beratung und die Zuverlässigkeit sind wichtige Kriterien, weshalb Kunden auch zum Familienbetrieb der Bärtlings wechseln.

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Für den Wirtschaftstandort Eisenach sind auch und besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen in ihrer Vielfalt ein wichtiges Element.

Ein lebendiger Einzelhandel und Dienstleistungsbetriebe tragen zur Attraktivität der Stadt wesentlich bei, betonte Katja Wolf.

Ihr geht es bei den Unternehmensbesuchen in vertrauensvollen Gesprächen auch um die Bedürfnisse der Unternehmen und um gemeinsame Lösungsansätze.

Erst durch das entsprechende Hintergrundwissen können wir als Wirtschaftsförderung entsprechenden Handlungsbedarf erkennen und als Dienstleister agieren, sagte Katja Wolf.

Ihr ist es wichtig, durch einen engen persönlichen Kontakt ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Unternehmern der Stadt Eisenach aufzubauen und zu pflegen.

Damit wird nicht nur die Kommunikation zwischen Verwaltung und Unternehmerschaft gefördert, sondern ebenso der Grundstein gelegt, um die Rahmenbedingungen für ansässige Unternehmen zu verbessern und unseren Wirtschaftsstandort zu stärken, so Katja Wolf.

 

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