Grundsatzbeschluss zur Sporthalle am Petersberg richtig und wichtig!

Mit Vehemenz, unter Federführung des damaligen Oberbürgermeisters Matthias Doht, hat die Stadt Eisenach den Um- und Neubau der Berufschule im Palmental vorangetrieben, alle Fördermöglichkeiten des Landes Thüringen ausgeschöpft. Im Konzept enthalten, eine neue Sporthalle. Sport ist auch an der Berufsschule Pflichtfach. Auch dieser Punkt wurde mit Nachdruck gegenüber dem Land und dem für Sport zuständigen Ministerium vertreten. Erst dies ermöglichte, dass die Stadt Eisenach quasi als Nachrückerin auf die Liste zur Förderung eines Sporthallenneubaus – eben für die Berufsschule – kam. Die Eisenacher SPD, voran deren Stadtratsmitglieder Torsten Tikwe und Thomas Levknecht, haben in Gesprächen mit Ministerin Heike Taubert, in deren Zuständigkeitsbereich der Sport fällt, immer wieder auf die Notwendigkeit der Sporthalle für die Berufsschule Palmental und damit auch für alle Sporttreibenden Eisenachs hingewiesen. Die Stadt Eisenach rückte als Nachrückerin in der Liste auf. Nun galt es für die Verantwortungsträger der Stadt, die sich bietende Chance beim Schopfe zu packen. Dank des Engagements eines dem Sport verbundenen Eisenacher Architekturbüros liegen Planungsunterlagen vor.

Zur letzten Sitzung des Eisenacher Stadtrates galt es einen Grundsatzbeschluss zum Bau dieser dringend benötigten Sporthalle zu fassen. Um nicht mehr und nicht weniger! Dass diese Sporthalle auch die Bedingungen für Sportler und Sportvereine der Stadt verbessern wird, ist ein weiterer positiver Aspekt. Deshalb hat auch der Kreissportbund Eisenach ein positives Votum abgegeben. Diese neue Dreifelderhalle steht in keinem Zusammenhang mit einem angestrebten Um- und Erweiterungsbau der Werner-Aßmann-Halle. «Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe mit völlig unterschiedlichen Finanzierungsquellen», betonte Thomas Levknecht, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, und warb für diesen Beschluss; lediglich die Vertreter de FDP und des Eisenacher Aufbruchs hatten versucht diesen Grundsatzbeschluss zu torpedieren und damit in Kauf nehmend, ein falsches Signal an das Land Thüringen zu senden. Mit gar nicht zur Debatte stehenden Fragen wurde eine gute Sache beschädigt. Finanzierungsmöglichkeiten des städtischen Anteils, der Umgang mit in Verbindung stehenden in teilweise erbärmlichen Zustand befindlichen und hohe Kosten verursachenden anderen Sporthallen wurde und wird mit großer Sachlichkeit in den zuständigen Fachausschüssen beraten. «Die Eisenacher SPD wird jedenfalls dieses Projekt mit ausgesprochenem Wohlwollen begleiten und vorantreiben», unterstrich Thomas Levknecht.

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