In Eisenach startet das Projekt „Bildung integriert“

Das Bundesprojekt „Bildung integriert“ wird in Eisenach mit einer Auftaktveranstaltung am 27. September in der Volkshochschule Eisenach (VHS) gestartet. Ab 14:30 Uhr sind rund 50 lokale Akteure aus dem Bereich Bildung (Kindertagesstätten, Schulen, Berufsschule, Hochschule, VHS, Bildungsträger etc.), dem Jugendamt und der Schulverwaltung der Stadt, aus der Wirtschaft (IHK, Gewerbeverein, Handwerkskammer etc.), dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und andere Multiplikatoren in die VHS in der Schmelzerstraße 19 eingeladen.

Ziel der Veranstaltung ist, das Projekt „Bildung integriert“ vorzustellen und den Bildungsakteuren zu erläutern, welchen Nutzen das Programm für sie hat.

In der Auftaktveranstaltung möchten wir ebenfalls erfahren, welche Erwartungen und Vorstellungen die Teilnehmer an die Bildungslandschaft in Eisenach haben, sagt der hauptamtliche Beigeordnete Ingo Wachtmeister (Dezernent für Bildung, Jugend, Kultur und Soziales), der die Veranstaltung moderiert.

Aus der Diskussion wird sich ergeben, welche Schwerpunkte – beispielsweise frühkindliche Bildung, Übergänge in weiterführende Schulen und in den Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung, lebenslanges Lernen und anderes – im weiteren zu bearbeiten sind. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die gemeinsam mit der Stadtverwaltung konkrete Ziele erarbeiten. Eingerichtet wird außerdem eine Lenkungsgruppe, die die Projektarbeit inhaltlich und organisatorisch begleitet.

Die Stadt Eisenach nimmt seit Januar 2017 am Bundesprojekt „Bildung integriert“ teil und hat in der Verwaltung dafür inzwischen zwei Personalstellen (Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring) besetzt. Ziel des auf drei Jahre ausgerichteten Projektes ist es, ein kommunales Bildungsmanagement aufzubauen, alle kommunalen Bildungsakteure zu vernetzen und für die Bürger bedarfsgerechte Bildungsangebote zu organisieren. Im Ergebnis soll ein Leitbild entstehen, welches Bildung als  zentralen Standortfaktor der Stadt Eisenach hervorhebt.

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