Industriestammtisch der Oberbürgermeisterin

Zum neunten Mal trafen sich am 29. November Eisenacher Firmen und Institutionen beim Industriestammtisch der Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Gastgeber war die Umweltservice Wartburgregion GmbH im Ortsteil Stockhausen. Der Industriestammtisch beschäftigte sich intensiv mit der Frage, wie der Krankenstand der Mitarbeiter deutlich gesenkt werden kann. Dazu hielt Thomas Hochgeschurtz (Trainer der Briegert + Hochgeschurtz Partnerschaft, Karlsruhe) einen Vortrag. Die Teilnehmer diskutierten, wie es gelingen kann, Fehlzeiten der Mitarbeiter zu reduzieren und Mitarbeiter zu motivieren.

Dieses Thema verbindet uns alle, egal ob Unternehmertum, Behörden oder sonstige Institutionen, sagte Katja Wolf. Sowohl die Führungskräfte wie auch alle Beschäftigten haben hier eine besondere Verantwortung, bekräftigte sie die Aussagen im Konzept des Referenten.

Die wirtschaftliche Situation wurde von den Firmen im Rahmen des Industriestammtisches überwiegend als stabil eingeschätzt. Die Aussagen reichten von positiver Entwicklung über gute Wirtschaftslage bis Standortausbau und neue Perspektiven. Schwerpunkte in nächster Zeit werden Flexibilität und Qualifikation sein. Für einige der Unternehmen stellt die Abhängigkeit zu Opel am Standort Eisenach eine große Herausforderung dar.

Die Oberbürgermeisterin und der Beauftragte der Stadt Eisenach für das Reformationsjubiläum, Dr. Reinhold Brunner, informierten die anwesenden Unternehmen über die Vorbereitungen für das Jahr 2017 mit dem Jubiläum 500 Jahre Reformation und dem 117. Deutscher Wandertag. Dr. Brunner berichtete über die Ereignisse der letzten Wochen und Monate sowie den ersten Höhepunkt – die offizielle Eröffnung des Jubiläumsjahres 2017 im Freistaat Thüringen am 10. November in Eisenach auf der Wartburg. Ende Juli 2017 wird Eisenach zudem die Wanderhauptstadt Deutschlands.

Das Jahr 2017 wird für viele Jahre eine prägende Bedeutung für die Stadt haben. Dafür gilt es sich einzubringen und den Schwung des Reformationsjubiläums auch für die regionalen Unternehmen zu nutzen, betonte Katja Wolf.

Gemeinsam mit Dr. Brunner warb sie dafür zu zeigen, dass Eisenach mit der Wartburgregion ein attraktiver Standort ist, der durch eine starke regionale Wirtschaft geprägt ist. Verbunden damit richtete die Oberbürgermeisterin die Bitte an alle Wirtschaftsvertreter, mit Spenden und Sponsoring diese einmalige Chancen zu unterstützten.

Umweltservice Wartburgregion GmbH
Von Treffurt bis Kaltennordheim und von Gerstungen bis Sättelstädt sorgt der Umweltservice Eisenach als Entsorger und Partner der Kommunen sowie der Privatwirtschaft für Sauberkeit in der Region. Die Umweltservice Wartburgregion GmbH sieht sich als Spezialist für Umwelt- und Entsorgungsaufgaben für die gesamte Wartburgregion. Ihre Auftraggeber sind Bürger, Betriebe und Kommunen des Wartburgkreises und der Stadt Eisenach. Zum Leistungsspektrum gehören:  Containerdienst, Straßenreinigung und Winterdienst, Kanalreinigung, Sinkkastenreinigung, Entsorgung gefährlicher Abfälle und andere Aufgaben.