Köckert: Ein halbes Jahr verloren

Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Eisenacher Stadtrat, Christian Köckert, begrüßt, dass OB Doht, ein Mediationsverfahren anstrebt und solange die Zahlung der Ausbaubeiträge aussetzt.
Köckert hatte den OB in den vergangenen Wochen mehrfach aufgefordert, die Sorgen der Anlieger, insbesondere auch die der kleineren Unternehmer, in der Adam-Opel-Straße ernst zu nehmen.
Bedauerlich sei, so Köckert, dass über ein halbes Jahr ins Land gehen musste, bevor der OB bereit ist, konstruktive Wege zu beschreiten
Nach fruchtlosen Überlegungen der vergangenen Monate scheint sich hierdurch tatsächlich ein Weg aufzuzeigen.
«Ein solches Vergleichsverfahren und die Aussetzung der Beitragszahlung kann aber nur ein Teil des Weges sein», verweist Köckert auf seinen Vorschlag, die Anbindung der Adam-Opel-Straße durch Bau der Hörselbrücke voranzutreiben und damit eine Umwidmung der Straße zu erreichen.
Damit würden sich nicht nur die Ausbaubeiträge für die Anlieger erheblich verringern, sondern es würde insgesamt eine Verbesserung der Infrastruktur in diesem Teil der Stadt erreicht werden: bessere und direktere Anbindung des Opel-Werkes und des ganzen Industriegebietes und die Verkehrsberuhigung in der Stedtfelder Straße.

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