Lärmschutz an der A4

«Wir müssen bei der Suche nach Lärmschutzmaßnahmen für die betroffenen Kommunen – von Burla bis Bolleroda, von Stregda bis Neukirchen – alle an einem Strang ziehen». Das betonte die CDU-Kreisvorsitzende Regina Müller nach der Podiumsdiskussion am Montagabend in Wenigenlupnitz.

Die Podiumsdiskussion der Arbeitsgemeinschaft für eine menschenfreundliche Autobahn hatte sich möglichen Lösungswegen gewidmet, um den Lärm an der neuen Hörselbergumfahrung für die betroffenen Kommunen zu senken.

Wichtig sei, dass den betroffenen Bürgern geholfen wird. «Es müssen wirksame Alternativen zur Lärmminimierung gefunden werden», so Müller.

Die CDU-Fraktion im Eisenacher Stadtrat will nun, dass die Stadt die Gespräche mit Verkehrsminister Christian Carius (CDU) zu diesem Thema intensiviert.

Regina Müller kündigte für die nächste Stadtratssitzung im Januar dazu einen Antrag ihrer Fraktion an.

Zum einen, so die Kreisvorsitzende, soll der Oberbürgermeister beauftragt werden, Gespräche mit Minister Carius aufzunehmen. Zum anderen sei es gleichzeitig wichtig, Gespräche mit potenziellen Investoren, die Maßnahmen und Verfahren zur Lärmminderung entlang der neuen Autobahntrasse der A4 anbieten, anzustoßen und zu führen.

Auch diese Forderung werde im CDU-Antrag enthalten sein, so die CDU-Vorsitzende.

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