Luther-Arbeitskreis: Zentrale Ausstellung muss auf die Wartburg

«Die Wartburg muss unbedingt ein zentraler Ausstellungsort für das Reformationsjubiläum 2017 werden.» Das betonte Landrat Reinhard Krebs für den Arbeitskreis zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums im Wartburgkreis. Damit schloss sich das Gremium der Forderung von CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte an, der zur Sitzung ebenfalls anwesen war. «Es kann nicht sein, dass der Wartburg als so entscheidender Schlüssel-Ort für das reformatorische Wirken Martin Luthers nur eine Nebenrolle zugedacht ist», so die Arbeitskreismitglieder. Der wissenschaftliche Beirat von «Luther 2017» hatte sich jüngst lediglich für Ausstellungen in Wittenberg und Berlin ausgesprochen.
Dem Arbeitskreis für die Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 im Wartburgkreis gehören neben Landrat Reinhard Krebs sowohl die beiden Superintendenten für den Kirchenamtsbezirk Eisenach – Gerstungen und Bad Salzungen – Dermbach, wie auch der Kreisheimatpfleger und der Kreiswegewart an, aber auch der Leiter des Staatlichen Schulamtes Eisenach.
Der Luther-Arbeitskreis hat sich bereits ausführlich mit dem Verlauf und der Neugestaltung des Lutherweges in der Region beschäftigt und erarbeitet derzeit Projekte, wie die Bürger des Landkreises und da vor allem Schüler mit ihren Ideen in die Vorbereitung dieses Großereignisses auf vielfältige Weise einbezogen werden können.

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