Mit Blumen bei den Wählern bedankt

Eisenachs designierter Oberbürgermeister Matthias Doht bedankte sich am Dienstag vor dem Rathaus bei den Bürgern Eisenachs. Doht und seine Wahlhelfer überreichten den Passanten Rosen.
Dabei kam es zu zahlreichen Gesprächen und guten Wünschen für das neue Amt.
Doht wird am 1. Juli der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister der Wartburgstadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Sozialdemokrat Karl Herrmann 1945/46 von den sowjetischen Truppen als Bürgermeister eingesetzt worden. 1990 bis 1994 war Doht als Baudezernent bereits in der Stadt Eisenach tätig. Er übernehme kein leichtes Amt so Matthias Doht nach der Wahl. Am 3. Juli sei seine Vereidigung in einer Sonderstadtratssitzung, an seinem 48. Geburtstag.
Sein Wahlerfolg sei ein Zeichen für Veränderungen in Eisenach. «Als Oberbürgermeister möchte ich mit allen auf einer sachlichen Grundlage zusammenarbeiten», so Doht. Es gehe ihm um das «Wir Gefühl». Nicht zufrieden war Matthias Doht mit der Wahlbeteiligung, die jedoch über dem Thüringer Durchschnitt war.
Viele Baustellen gebe es in Eisenach. Er wolle die Arbeit transparent machen, in diesem Zusammenhang betonte er u.a. die Gestaltung des Karlsplatzes und des Tors zur Stadt oder die Ansiedlung des MediaMarktes.
In den verbleibenden Tagen müsse er sich um seine Firma kümmern. Die Projekte übergeben, das Unternehmen abwickeln oder verkaufen. Alles soll einer kommunalrechtlichen Prüfung standhalten.
Sein erster öffentlicher Auftritt könnte dann am 1. Juli zur Kinderkulturnacht in Eisenach sein.

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