Neuer Flyer wirbt für Eisenacher Bildungsfonds

Für den «Eisenacher Bildungsfonds» gibt es jetzt erstmals einen Flyer mit allen Informationen zu diesem Hilfsangebot. Damit kann der Bildungsfonds, der ausschließlich über Spenden finanziert wird, noch mehr bekannt gemacht werden.

«In diesem Flyer sind alle Informationen über den Eisenacher Bildungsfond kompakt zusammengefasst”, erklärte am 23. Januar Dr. Dorothea Hegele, Dezernentin für Soziales, Jugend und Kultur, bei der öffentlichen Präsentation des neuen Info-Blattes. «Damit können die Chancen, die der Fonds für Schülerinnen und Schüler bietet, noch umfassender verbreitet werden», fügte sie hinzu und dankte dem Eisenacher Unternehmer Uwe Lenzer.

Er hat den neuen Flyer über den Bildungsfonds initiiert und ermöglicht. Er beauftragte einen professionellen Grafiker und übernahm die Kosten für die gesamte Herstellung. Neben der besseren Information für Eltern und Einrichtungen will Lenzer damit auch bei Geschäftspartnern um weitere Unterstützung für den Bildungsfonds werben.

In der ersten Auflage wurden 1000 Flyer gedruckt. Sie sind kostenfrei im Bürgerbüro (Markt 22), bei der Kinderbeauftragten Annette Backhaus, im städtischen Jugendamt, in den Schulen, im Sozialamt und auch in Einrichtungen wie der Schülerhilfe erhältlich.

Der Eisenacher Bildungsfonds wurde 2012 eingerichtet. Er finanziert sich ausschließlich über Spenden. Mehrere Firmen haben den Fonds seither mehrfach unterstützt. Sie finden sich auch auf dem Flyer wieder.

Ziel des «Eisenacher Bildungsfonds» ist die Unterstützung von Kindern aus finanziell schwachen Familien. Mit Zuschüssen aus dem Bildungsfonds kann für diese Kinder beispielsweise die Teilnahme an außerschulischen Angeboten wie Nachhilfeunterricht, Kulturveranstaltungen oder Klassenfahrten unterstützt werden. Aber auch die Förderung für besonders begabte Schüler steht auf der Agenda des Bildungsfonds. Zudem kann im Einzelfall bei der Anschaffung von Schul- bzw. Arbeitsmaterialien geholfen werden. Gefördert wird mit Sachwerten, nicht mit Bargeld. Anträge dazu können bei der Kinderbeauftragten Annette Backhaus gestellt werden.

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