Nichts Neues

Wider den großen Ankündigungen ist nichts Neues zu verkünden, trotz der scheinbar so intensiven Bemühungen einer lokalen Agenda, welche zu einer Schaufensterveranstaltung mutierte. Hier wurden Probleme analysiert und Festlegungen getroffen, welche als normal für eine Region gelten, wenn Ihnen der Mittelstand am Herzen liegt. Eine echte Alternative wäre gewesen, die zerklüftete Wirtschaftsförderung der Stadt zu formieren.

Ebenso verlor die Prüfung nach Einsparpotentialen der Stadt an großer Fahrt.
Hinzu kommen die vielen Baustellen und Probleme, welche die Stadt zu bewältigen hat. Seien hier nur erwähnt, Haushalt, Tor zur Stadt, B-Plan Gaswerkstraße.
Agieren hätte man müssen, nicht reagieren, wie Immanuel Kant richtigerweise formulierte «Unser Entscheiden reicht weiter als unser Erkennen».
Den Eisenachern Bürgern hätte man es doch so sehr gewünscht.
Das rot-rot-grüne Bündnis, welches nicht gerade auf Rosen gebettet ist, reagiert und funktioniert doch nur, wenn es der Einen oder Anderen Seite angenehm und populistisch gut erscheint.
Verlässlichkeit ist die Grundlage für eine richtungweisende und nachhaltige Entwicklung.

Das in Auftrag gegeben Gutachten über Einsparpotentiale kommt zu spät und kratzt noch nicht einmal an der Oberfläche. Vieles wurde ausgespart. Übrigens verwiesen wir schon vor 5 Jahren auf dies Möglichkeiten und hatten Vorschläge unterbreitet. Verwunderlich ist nur, hätte die Mittelrheinische Treuhand, dies schon selbst erkennen müssen.

Eines bleibt festzustellen, wir sorgen für klare Verhältnisse, wir halten Wort, wir haben Charakter.