Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen tagte in Eisenach

In Eisenach traf sich in dieser Woche die Planungsversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Südwestthüringen zu ihrer konstituierenden Sitzung nach den Kommunalwahlen. Zum Präsidenten der Regionalen Planungsgemeinschaft wurde Landrat Ralf Luther, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, wiedergewählt. Außerdem wurde Landrat Thomas Müller, Kreis Hildburghausen, zum Vorsitzenden des Planungsausschusses gewählt und Landrat Reinhard Krebs, Wartburgkreis, zu seinem Stellvertreter.

Als Vertreter des Thüringer Ministeriums für Bau, Landesentwicklung und Medien betonte Olaf Langlotz in einem Grußwort an die Planungsversammlung, dass zukünftige Regionalplanungen mehr auf die demographische Entwicklung, den verstärkten Einsatz regenerativer Energieen und die Stärkung der zentralen Orte ausgerichtet sein müssen.

Die Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen ist ein Zusammenschluss der Landkreise, kreisfreien Städte und Mittelzentren aus der Region Südwestthüringen. Die Planungsversammlung dieser Gemeinschaft hat 23 Mitglieder und setzt sich aus Vertretern der Städte Eisenach, Suhl, Bad Salzungen, Schmalkalden, Meiningen, Hildburghausen, Sonneberg und Zella-Mehlis, der Landkreise Wartburgkreis, Schmalkalden-Meiningen, Hildburghausen und Sonneberg sowie weiterer Städte und Gemeinden dieser Kreise zusammen. Die Stadt Eisenach ist mit zwei Mitgliedern in der Planungsversammlung vertreten. Aufgabe der Regionalen Planungsgemeinschaft ist unter anderem die Aufstellung oder auch Änderung des Regionalplanes für ihr gemeinsames Gebiet, der wiederum ein Teil für die Landesplanung des Freistaates Thüringen ist.

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