Reparaturarbeiten am Siebenbornweg abgeschlossen

Der Weg entlang des Siebenbornteiches wurde im Juli auf einem Abschnitt von rund 500 Meter Länge instand gesetzt. Auf diesem Werg führt auch der überregional bekannte Herkules-Wartburg-Radweg entlang.

Zur Instandsetzung musste die Oberfläche des Weges glatt geschoben werden, um Schlaglöcher zu beseitigen. Gleichzeitig wurde zu beiden Wegseiten wieder ein Quergefälle angelegt, damit das Regenwasser ablaufen kann und keine Pfützen entstehen. Dazu wurden auch die Bankette abgeschoben und in Ordnung gebracht. Anschließend wurde die Schotterschicht neu aufgebracht und verdichtet.
Die Instandsetzung des Weges wurde gemeinsam vom Stadtverwaltung und Forstamt realisiert und finanziert. Der städtische Kostenanteil lag bei rund 4.000 Euro.

In Vorbereitung dieser Reparaturarbeiten erfolgte eine Überprüfung des Baumbestandes entlang des Weges. Die Begutachtung ergab, dass die Birken dort erheblich geschädigt waren. Mehrere Bäume zeigten am Stamm bis in eineinhalb Meter Höhe Beschädigungen, die vermutlich durch Anfahren mit Fahrzeugen entstanden. Die Folge waren Faulstellen an den Bäumen, die die Standsicherheit gefährdeten. Außerdem wurde in den Baumkronen der Birken ein hoher Anteil an abgestorbenen Ästen (Totholz) festgestellt, der zusätzlich eine Gefährdung für die Benutzer des Weges darstellte.
Die Stadt ist verpflichtet, die Sicherheit auf den öffentlichen Wegen zu gewährleisten. Deshalb mussten insgesamt 13 Birken entlang des Weges gefällt werden. Die erforderliche Genehmigung wurde von der zuständigen Naturschutzbehörde erteilt.

Weitere Fällarbeiten waren in der Umgebung der alten Eiche nahe dem Siebenbornteich notwendig. Um den markanten Solitärbaum mit einem Stammumfang von dreieinhalb Metern wurden mehrere, wild gewachsene Erlen gefällt. Damit hat die attraktive Eiche auf der kleinen Landzunge nun wieder mehr Licht und Luft zum Wachsen.