SPD-Bundestagskandidat Michael Klostermann
besuchte die Werratalkaserne in Bad Salzungen

SPD-Bundestagskandidat Michael Klostermann besuchte kürzlich die Werratalkaserne. Im Gespräch mit dem Kommandeur des Panzerbataillons 393, Oberstleutnant Tilman von Plüskow, machte sich Klostermann ein Bild vom Bundeswehrstandort in der Kur- und Kreisstadt.

Oberstleutnant von Plüskow, der das Kommando des Panzerbataillons seit Oktober 2012 innehat, wies auf das ausgezeichnete Verhältnis der Bevölkerung zu den Bundeswehrangehörigen in der Garnisonsstadt hin.

Klostermann erkundigte sich über den Stand der Umsetzung der Bundeswehrreform. In diesem Zusammenhang hob von Plüskow die erheblichen Belastungen für die Soldatinnen und Soldaten hervor, die mit der Verlegung des Panzerbataillons nach Bad Frankenhausen im Verlauf des nächsten Jahres verbunden sind.

Sowohl von Plüskow als auch Klostermann sprachen sich gleichermaßen für den langfristigen Erhalt des Bundeswehrstandortes Bad Salzungen aus, da er optimale Rahmenbedingungen vorweisen könne. Der Kommandeur sieht hierbei die Politik ausdrücklich in der Pflicht.

Klostermann sprach auch den ISAF-Einsatz in Afghanistan an. Oberstleutnant von Plüskow gab zu bedenken, dass der geplante Abzug der Bundeswehr nur Schritt für Schritt erfolgen könne und aufgrund begrenzter Transportkapazitäten kaum bis zum Jahresende 2014 abzuschließen sei.

Für die Soldatinnen und Soldaten seien die zunehmenden Auslandseinsätze mit vielen Entbehrungen verbunden. Diesbezüglich forderte der Kommandeur vor allem verbesserte Telekommunikationsmöglichkeiten für die im Einsatz befindlichen Soldaten mit ihren Angehörigen in der Heimat.

Klostermann bat von Plüskow, den Soldatinnen und Soldaten Dank und Anerkennung für ihren wichtigen Dienst und herausragenden Einsatz zu übermitteln.

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