SPD-Kreisverband fordert nunmehr vernünftige Entscheidung

Während seiner letzten Zusammenkunft setzte sich der SPD-Kreisverband des Wartburgkreises intensiv mit der Problematik St. Georg-Klinikum Eisenach auseinander.
Hervorgerufen durch die nicht nachvollziehbare Entscheidung einer Mehrheit der Fraktionen von CDU und Freien Wähler im Kreistag stand zu befürchten, dass die positive Entwicklung des Eisenacher Klinikums beschädigt wurde.
Kritisiert wurde das sachlich falsche Agieren des Landrates Reinhard Krebs.
Zuerst wurde dem Kreistag die Verlängerung des Vertrages mit dem Uniklinikum Jena (UKJ) vorgeschlagen, dann in der Sitzung eine 1. Änderungsbeschlussvorlage und in derselben Sitzung eine 2. Vorlage mit dem Inhalt, den Vertrag zum 31. März 2009 auslaufen zu lassen.

Nun – nach starker öffentlicher Kritik – eine Kehrtwende, in dem sich der Landrat nun doch für eine Verlängerung des Vertrages mit dem UKJ aussprach.
Bleibt zu hoffen, dass die Mitglieder aus der CDU sowie Freie Wähler den Sinneswandel ihres Landrates unterstützen und sich ebenfalls anders als bisher positionieren. Dann kann endlich wieder der gute eingeschlagene Weg für die weitere Entwicklung des St. Georg Klinikums in Eisenach weiter verfolgt werden.
Schade ,das es nur durch öffentlichen Druck und dem Rücktritt von Johannes Woth – einem verdienstvoller Mitstreiter der SPD im Kreistag – gelang, den Landrat zu einer Politik zum Wohl des Landkreises zu bewegen.

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