„Tor zur Stadt“: OB im Gespräch mit Bundes-Bauminister

Die Verlegung der B19 im Stadtgebiet war das Thema eines Gesprächs, das Oberbürgermeister Matthias Doht vor kurzem in Berlin mit Bundes-Bau- und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee am Rande der Konferenz „Forum Ostdeutschland“ führte.
Der OB verwies darauf, dass die Verlegung der Straße im Stadtgebiet große Bedeutung für Eisenach hat. Dabei geht es nicht nur um den Verkehr, sondern auch um die Stadtentwicklung, denn die B19-Verlegung ist Teil des Projekts „Tor zur Stadt“. Dieses Projekt umfasst die Dekontaminierung aller Flächen der ehemaligen Farbenfabrik in der Bahnhofsvorstadt, die Verlegung der B19 und des Busbahnhofs sowie den Bau eines Fachmarktzentrums. Ungeklärt ist im Moment, wer die Dekontaminierung der Flächen bezahlt, die für die neue B19 benötigt werden. Aus Sicht der Stadt sollte sich der Bund an den Kosten beteiligen.
Minister Tiefensee sicherte dem OB zu, dass er selbst oder sein Staatssekretär nach Eisenach kommen, um sich an Ort und Stelle über das Projekt zu informieren.
An dem Gespräch nahm auch Frank Krätzschmar von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) teil. Die LEG fungiert beim „Tor zur Stadt“ als Projektsteuerer.