Umweltamt: Viele Pflanzen und Tiere stehen unter Schutz

Der Frühling ist da, viele Pflanzen und Tiere sind jetzt wieder in der Natur zu erleben. Viele von ihnen stehen unter besonderem Schutz. Darauf weist das städtische Umweltamt hin.

Nach Schneeglöckchen und Krokussen blühen nun Märzenbecher, Buschwindröschen und Leberblümchen auf Wiesen und in Wäldern, wo die Bäume knospen. Die Bärlauchsaison hat begonnen. Einige Vogelarten nisten, andere wie die Schwalbe werden bald aus dem Süden zurück erwartet. Die Kröten wandern zum Laichen an die Ufer und die ersten Insekten sind zu sehen.

Doch die Natur ist bedroht: Viele Arten sind gefährdet, manche schon ausgestorben. Deshalb sind zum Beispiel alle europäischen Vögel bereits besonders vom Gesetz geschützt. So ist es unter anderem verboten, von März bis September Bäume oder Hecken zu schneiden, da sich dort Vogelnester befinden.
Ebenfalls gesetzlich geschützt sind Mehlschwalbennester an Fassaden – selbst Netze zum Verhindern des Nestbaus sind hier verboten. Unter besonderem Schutz stehen auch Fledermäuse, die zum Beispiel an Häusern in schmalen Spalten Obdach finden.

Wer Probleme mit Tieren oder Fragen zum Artenschutz hat, wer ein Haus baut oder saniert, sollte deshalb auch mit dem Umweltamt der Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen und sich beraten lassen. Erreichbar ist das Amt unter Telefon 670-629, E-Mail umweltamt@eisenach.de

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