„Wir brauchen eine dauerhaft starke, gut entwickelte Region“

Bürgermeister des nördlichen Wartburgkreises unterstützen Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Gemeinsames Ziel ist eine über die Gebietsreform hinausgehende Zusammenarbeit.

Zu einer gemeinsamen Beratung trafen sich Ende letzter Woche die Bürgermeister der Gemeinden und Städte des nördlichen Wartburgkreises im Eisenacher Rathaus. Oberbürgermeisterin Katja Wolf hatte die Vertreter der Kommunen eingeladen, um über die zukünftige Entwicklung der Region zu sprechen.

Wir sind uns einig, dass wir eine dauerhaft starke, gut entwickelte Region wollen und brauchen, sagte Katja Wolf.

Eine solche Entwicklung könne nicht allein von Eisenach ausgehen, sondern nur im Verbund erreicht werden. Dabei kommt der Stadt Eisenach eine Schlüsselrolle zu.

Meine Amtskollegen haben deutlich gemacht, dass sie ein Interesse an einer starken Stadt Eisenach haben, so Katja Wolf.

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Aus diesem Grund streben die Gemeinden/Städte eine stärkere Zusammenarbeit mit der Wartburgstadt an.

Umgekehrt wollen wir ein Umland, in dem sich die Kommunen frei entfalten und ihre Potentiale ausschöpfen können. Wir profitieren voneinander, betonte Katja Wolf.

Mit Blick auf die Gebietsreform wünschten die Bürgermeister mehr Klarheit und Verlässlichkeit des Landes, einen Rahmen für die Reform zu benennen. Auch in der Bürgermeisterdienstberatung des Innenministers mit allen Bürgermeistern des Wartburgkreises wurden klare Aussagen vermisst, so der Tenor der Eisenacher Runde.

Als kommunale Familie stehen wir zusammen und lassen uns im Prozess der Gebietsreform nicht entzweien, fasste Katja Wolf die Beratung der Bürgermeister zusammen.

Zusammen mit ihren Amtskollegen hat sich die Oberbürgermeisterin darauf verständigt, die gemeinsame Beratung im Januar 2017 fortzusetzen.

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