Zehn Ampelanlagen werden modernisiert

Die Ampelanlage beim Friedhof ist die erste von zehn Verkehrsampeln, die in den nächsten Wochen nach und nach umgebaut werden. Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket werden die Ampeln an der Eisenacher Nord-Süd-Achse modernisiert – von der Kreuzung Hospital-/Georgenstraße entlang der Mühlhäuser Straße bis zur Einmündung der Kanalstraße in die Ortsumgehungsstraße bei Stregda.

An diesen zehn Ampelanlagen war bisher nur teilweise eine Busbevorrechtigung installiert und deshalb konnten sie nicht koordiniert betrieben werden. Außerdem verursacht der nicht mehr zeitgemäße technische Zustand der Anlagen neben den längeren Wartezeiten auch Lärm- und Abgasemissionen.

Nach dem Umbau und der neuen Programmierung können die Ampelanlagen dann optimal gesteuert und untereinander koordiniert werden. Gleichzeitig werden fünf der Ampelanlagen – vom Grünen Baum bis zur Einmündung der Straße An der Tongrube – auf Niedervolttechnik umgerüstet. Damit werden rund 580 Euro pro Jahr eingespart.

Außerdem wird die Lärmemission um rund 2 Dezibel reduziert. Darüber hinaus kann die Emission von Stickoxid um bis zu 30 Prozent verringert werden, der Partikelausstoß um über 10 Prozent.

Für den Umbau der Ampelanlagen sind Kosten von rund 180000 Euro veranschlagt. Der Eigenanteil der Stadt von fünf Prozent wurde im Haushalt 2009 beschlossen.

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