Zeltlager an der Werra

Trotz des nicht gerade sommerlichen Wetters hatten die Mädchen und Jungen aus sieben Jugendfeuerwehren der Stadt Eisenach schon am Samstag zu Beginn des Zeltlagers viel Spaß. Die Jugendlichen und ihre Betreuer bauten die Zelte auf dem Gelände des Kanuclubs in Hörschel, direkt an der Werra, auf.
Andreas Gertler, stellvertretender Leiter des Brandschutzamtes, begrüßte die 56 Teilnehmer namens der Stadt Eisenach und schaute sich die Wettkämpfe der Wehren an. Dabei standen diesmal nicht feuerwehrspezifische Aufgaben im Mittelpunkt. Da musste ein Apfel an der Leine nur mit dem Mund (ohne Hände) gegriffen werden, ein Bierfass wurde gerollt und Gummistiefel weit geworfen. «Prömpeln» heißt ein Spiel, bei dem mit einem Fingerschnipp Flaschen geschlossen werden sollten.
Geplant war eine Kanutour, auf das Neptunfest wollte man auf Grund der kühleren Temperaturen verzichten.
Zum Programm des Lagers gehörte auch ein Stafettenwettbewerb. Diese sollte als Vorbereitung auf den traditionellen Geländelauf der Jugendwehren Eisenachs gelten. Dieser wird am Samstag, 28. August 14 Uhr, in Stregda gestartet.
«In der Stadt Eisenach haben wir zehn Jugendfeuerwehren mit 88 Mitgliedern», erklärte Kai Grahmann, Stadtjugendfeuerwehrwart. Im letzten Jahr gab es kein Zeltlager, organisatorische Probleme waren die Gründe. Im Jahr zuvor war Eisenach Gastgeber für die Jugendfeuerwehren Thüringens.

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