«Eltetalschule» macht ihrem Namen alle Ehre

Seit einem Jahr trägt die Regelschule in Oberellen den Namen «Eltetalschule». Und heute kann man sagen: Der Name ist Verpflichtung. Vieles hat sich in diesem zurückliegenden Zeitraum rund um die Elte bewegt. So wurde an das Schulgebäude eine Sitzgruppe für die Pausengestaltung angebaut. Möglich wurde dies durch Spendengelder der Gemeinde Marksuhl, an die sich unser herzlicher Dank richtet.
Am 5. April 2003 fand ein «Elte aktiv – Tag» statt, bei dem das heimische Gewässer und der gesamte Uferbereich von Müll und Unrat gesäubert wurden. Auch hier standen Schüler und Lehrer nicht allein. Sie wurden tatkräftig unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehren Oberellen, Unterellen, Lauchröden, von den Anglervereinen in Unterellen und Lauchröden sowie von der Freikirchlichen Gemeinde Oberellen. Auch all diesen einsatzfreudigen Mitstreitern sei noch einmal herzlich gedankt.
Im Rahmen einer Projektwoche zum Thema «Rechts und links von Elte, Suhl und Werra» schwärmten die Regelschüler in die Umgebung aus um sich nützlich zu machen. So wurden ein Fahrradweg ausgeschildert, der neue Pumpälzweg erforscht, zwei Gruppen kümmerten sich um die Gastronomie im Eltetal und um Thüringer Küche. Mithilfe der «Schutzgemeinschaft deutscher Wald» konnte das Schulgelände um Bäume und Sträucher bereichert werden.
Im Kunsterziehungsunterricht der oberen Klassen entstanden unter der Leitung von Frau Danz Elemente für ein Steinrelief, das nun den unteren Flur der Schule schmückt.
Erst am Freitag, dem 20.6., wurde ein Natursteinobelisk auf dem Schulhof errichtet. Hier geht unser Dank an den Steinbruch in Oberrohn, an Herrn Döhner und die Firma Ihling in Wünschensuhl.
Zum Abschluss des Schuljahres wird sich die Umweltgruppe der Schule am Tag der Artenvielfalt beteiligen, der am 3. Juli im «Grünen Band», also dem ehemaligen Grenzgebiet, rund um Lauchröden stattfindet. Eltern und Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.

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