„Energiesparkasper“ auf der Jagd nach Energieräubern

Weltweit gehört die rationelle Nutzung von Energie zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Steigende Energiepreise und Umweltbelastungen erhöhen das öffentliche Interesse an den Möglichkeiten Energie einzusparen. Das Bewusstsein hierfür zu schärfen, Tipps und alltagstaugliche Regeln für den Umgang mit Energie zu vermitteln, ist das Anliegen der dritten Deutschland-Tournee „Kasper und der Energieräuber“, die das Puppentheater Dieter Kussani im Auftrag des Umweltbundesamtes durchführt.

Am Donnerstag, erlebten rund 500 Schülerinnen und Schüler das Puppentheater im Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach. Und sie waren mit Begeisterung bei der Sache.

Kindergarten- und Grundschulkinder erhielten die Gelegenheit, den Energiekasper kostenlos live zu erleben. An jedem Spielort werden jeweils zwei 45-minütige Vorstellungen des neuen Tourneestücks präsentiert und altersgerecht in Szene gesetzt. Eingebettet in eine spannende und lustige Geschichte lernen die Kinder mehr darüber, wie sie bei technischen Geräten im Haushalt und Kinderzimmer Energie einsparen, Leerlaufverluste vermeiden und „Energieräuber“ erkennen können. Dazu gehören auch konkrete Tipps wie der Einsatz von Energiekostenmonitoren und schaltbaren Steckerleisten. Ebenso erfahren Kinder und Erwachsene, dass ein Energiekostenmonitor kostenlos ausgeliehen werden kann. Wichtige Fragen wie der Zusammenhang von Energieverbrauch und Klimawechsel ergänzen die Inhalte des interaktiven Puppentheaterereignisses.

Mit dem Programm setzt das Puppentheater Dieter Kussani mit Unterstützung des Umweltbundesamtes auf die motivierende Wirkung des Handpuppentheaters bei Kindern. Der Einsatz dieses altersgerechten Mediums leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Bewusstseinsbildung im Umgang mit Energie. Denn Fachleute wissen: Kinder nehmen Tipps vom Kasper eher an als von Eltern und ErzieherInnen. Und wenn die Kinder es wissen, wissen die Eltern es auch!.

Gast der Eröffnung im Bürgerhaus war Thüringens Umweltminister Dr. Volker Sklenar.

Anzeige
Anzeige