Glitzer, Blut und Pappmaché

Glitzer, Blut und Pappmaché – Requisiten aus dem Landestheater Eisenach vom 21.03. bis 03.05.2013 Ein Ausstellungsprojekt der Studierenden des Bereichs Volkskunde/Kulturgeschichte der FSU Jena in Kooperation mit dem Landestheater Eisenach, der Wartburg-Sparkasse und dem Stadtarchiv Eisenach.

Was bleibt von einem Theaterstück wenn der Vorhang fällt? Die Requisiten, die die Bühne in einen Ort der Illusion verwandeln, landen oftmals im Theaterfundus. Sofern sie nicht für andere Aufführungen erneut benutzt oder umgearbeitet werden, erscheinen sie nur noch in den seltensten Fällen im Licht der Öffentlichkeit.

Die Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten unterstützen das Bühnengeschehen und ermöglichen dem Zuschauer, sich in die Welt der Inszenierung hineinzufinden.

Die Beschäftigung mit den Requisiten bietet einen Zugang zur Theaterkultur. Jede Requisite hat ihre eigene Geschichte, die im Rahmen der Ausstellung erzählt wird.

Ein Semester lang entwickelten die Studierenden des Fachbereichs Volkskunde/Empirische Kulturwissenschaft der Friedrich Schiller-Universität im Rahmen des Seminars «Theater in Vitrinen – Was bleibt von einer Aufführung» unter der Leitung von Dr. Juliane Stückrad das Ausstellungskonzept.

Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 20.03.2013 um 16.00 Uhr in der Foyer-Galerie in der Wartburg-Sparkasse Eisenach am Markt 2 feierlich eröffnet.