Hexe Walpurga auf der Creuzburg

Walpurga, die Hexe, war auf der Creuzburg stark gefragt – sie zauberte Gold für die Kinder. Schaurig, unterhaltsam – so erlebten tausende von Besuchern des diesjährigen Burgfestes auf der Creuzburg die Hexe. Dabei waren wieder Herold «Holger der Helle», die Spielleute von «Poeta Magica». Weiter spielten «Visby Vaganter» aus Schweden auf und «Aptus Ludus» jonglierten. Auf der Burg fand man Bruder Quadroculus, der wieder Ablassbriefe unter die Leute brachte, und den Erzähler Udalrich. Ritter kämpften im Burghof und es gab ausreichend «Speys & Trank».
Bestimmend war jedoch auf der Creuzburg das mittelalterliche Markttreiben. Über 30 Stände lockten die Gäste an den drei Tagen an. Alte Handwerke wurden präsentiert. Ein Grobschmied hämmerte mit wuchtigen Schlägen, der Sarwürker fertigte Kettenhemden, zu sehen waren ein Silberschmied, Laternenmacher, Drechsler, Glasbläser, Weber, Töpfer.
Drei Tage lebte man auf der Burg wie im Mittelalter. Die Zelte blieben diesmal fast trocken, die Stimmung war ausgelassen.
Der Honigwein (Met) und das frische Pir (Bier) vom Fass schmeckten. Es gab Knoblauch- und Fladenbrot, deftiges aus Kessel und Rost.

Anzeige