Karl Heinz bittet um Mithilfe!

Karl Heinz bittet um Mithilfe! Für das «Chaos-Ballett», wie Chefchoreograph Andris Plucis seinen etwas anderen Ballettabend «The best of Karl Heinz» (Premiere im Landestheater am 27. November) nennt, werden alte Instrumente gesucht, Instrumente, die auf Dachböden verstauben, die keiner mehr haben will, die keiner mehr spielt, die für ihren Besitzer den Nutzen verloren haben – Karl Heinz braucht sie!
«Karl Heinz» ist die Titelfigur eines Ballettabends der anderen Art. Wer sich unter Ballett bislang merkwürdige Prinzen in Strumpfhosen vorgestellt hat, die in «bescheuerten Liebesgeschichten» (so Ballettchef Andris Plucis) hinter magersüchtigen Schwänen her sind, um sich am Ende tieftraurig in schwingenden Bühnenwassertüchern zu ertränken, dem wird «Karl Heinz» eine Lehre erteilen, wie er es noch nicht gesehen hat: mit einem Chaos-Cocktail aus Tango, Slapsticks, Märschen, Klassik, afrikanischen Rhythmen, Schlagerhits, Kabarett, jeder Menge Spaß – und eben jeder Menge Instrumente. Übrigens: Welche Rolle «Karl Heinz» in diesem Tohuwabohu spielt, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Nur soviel: Karl Heinz ist eine Person aus den täglichen Leben, die wir irgendwie alle kennen.
Wer Karl Heinz helfen möchte und der Chaos-Produktion sein nicht mehr benötigtes Instrument spenden will, kann dieses direkt zu einer der Ballett-Vormittagsproben (immer dienstags bis samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr) in den Ballettsaal bringen. Ein Dankeschön in Form einer Premierenkarte für «The best of Karl Heinz» am 27.11. ist ihm natürlich gewiss!

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