Lange Nacht der Hausmusik eröffnete Bachwochen

Mit einer langen Nacht der Hausmusik wurden am Freitag die Thüringer Bachwochen eröffnet.
In Eisenach wurde in der Reuter-Wagner-Villa, dem Bachhaus und bei Familie Fichtner musiziert.

Im Bachhaus spielten die Praktikantinnen aus Mogilew, Schüler und die Lehrerinnen Senka Sajc-Hoffmann (Cembalo) und Gesina Schiller (Blockflöte) von der Musikschule Johann-Sebastian-Bach.
Ein musikalisch-literarisches Programm gab es in der Reutervilla. Es musizierten die Musikschüler Simon Hanel, Tanya Müller, Luise Keitsch, Katharina Thiebe, Franziska Wieg, Stefanie Wieg, begleitet wurden sie von ihren Lehrerinnen Dina Meinhardt und Silke Vogel-Fingerhut. Eigene Texte lasen Florian Meyfarth und Jana Bark.
Bei Familie Fichtner hörte man Kompositionen für Barockvioline und Virginal.
Musik spielte in Thüringen immer eine gewichtige Rolle. Das Wirken herausragender Persönlichkeiten der Musikgeschichte wie Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Johann Nepomuk Hummel, Franz Liszt, Max Reger und Hans von Bülow sein eng mit dem Namen Thüringens verbunden, so Kulturminister Prof. Goebel.

An diese reiche Thüringer Musikgeschichte knüpfen auch die Thüringer Bachwochen an. Diese sind in jedem Jahr ein kultureller Höhepunkt im Freistaat. In den letzten beiden Jahren kamen jeweils mehr als 1000 Besucher aus nah und fern.
In diesem Jahr finden 51 Konzerte an 19 Orten statt. Der Freistaat fördert das Festival 2008 mit 70000 Euro.

Weitere Informationen sind im http://www.thueringer-bachwochen.de(Internet) zu finden.

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