Medienworkshop für Jugendliche beim Deutschen Bundestag

Unter dem Motto «Generation Grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa?» können junge Medienmacher vom 5. bis 11. Oktober 2014 den politischen Alltag und Medienbetrieb in Berlin kennenlernen. Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland mittlerweile zum elften Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.

Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich gemäß dem Motto mit Chancen und Herausforderungen in der Europäischen Union auseinandersetzen und die Antworten der Politik aus Sicht einer jungen Generation hinterfragen.

«Die Jugend von heute ist das Europa von morgen. Deshalb ist mir besonders wichtig, dass sich junge Menschen mit ihren Ideen und Zukunftsvisionen einbringen, Dinge hinterfragen und über ihre Ängste sprechen. Dieses Programm ist eine tolle Plattform für jungen Menschen, die sich für eine journalistische Arbeit interessieren. So nah an den Hauptstadtmedien und der Berliner Politik zu sein, ist spannend und bietet einzigartige Erfahrungen», unterstreicht der Westthüringer Bundestagsabgeordnete Christian Hirte.

Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Einge- reicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Bewerbungsschluss ist der 21. Juli 2014. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage: http://www.jugendpresse.de/bundestag.

«Ich würde mich sehr freuen, im Oktober junge Medienmacher aus Westthüringen in Berlin begrüßen zu dürfen», so Hirte abschließend.

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