Schulschwimmkoordinatoren berufen

Am Donnerstag hat Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) Schwimmkoordinatoren an den Staatlichen Schulämtern berufen.
Die Schulschwimmkoordinatoren sind Sportlehrerinnen oder Sportlehrer, die jeweils in einem Umfang von 20 Prozent am jeweiligen Schulamt arbeiten. Zusammen mit den Schulsportkoordinatoren und den Fachberatern Sport für alle Schularten werden die Schwimmkoordinatoren das Schulschwimmen weitgehend eigenverantwortlich organisieren. Sie sind Ansprechpartner für alle Schulen, das Schulamt sowie die Schulverwaltung und unterstützen die Schulen bei der Planung des Schwimmunterrichts. Zum vielfältigen Aufgabenspektrum der Schulschwimmkoordinatoren gehören auch die Fortbildung von Schulschwimmlehrern, die Koordinierung von Förderangeboten für interessierte Schüler, die Erfassung und Auswertung von Schülerleistungen, die Zusammenarbeit mit Erzieherinnen in den Kindertageseinrichtungen sowie die Kooperation mit kommunalen Institutionen und Verbänden.
Kultusminister Müller sagte: «Schwimmfähigkeit ist besonders für Schülerinnen und Schüler überlebensnotwendig. Dabei genügen uns in Thüringen nicht die erfüllten Bedingungen des ‚Seepferdchens’. Schwimmfähigkeit heißt für uns ganz konkret 15 Minuten Schwimmen ohne Pausen in beliebigen Schwimmlagen. Mit diesen Anforderungen sind wir bundesweit führend. Außerdem ist der Schwimmunterricht auch in allen Thüringer Grundschulen auf der Grundlage des Lehrplans verbindlich. Mit den elf Schulschwimmkoordinatoren wird der Schwimmunterricht weiter gestärkt.»
Für das Schulamt Eisenach wurde Andreas Richter berufen.

Schulschwimmkoordinatoren:
Ronny Schulze – Schmalkalden
Peter Unger -Rudolstadt
Christine Golze – Erfurt
Ute May – Gera/Schmölln
Ines Schorcht – Jena/Stadtroda
Andreas Richter – Eisenach
Wolfgang Leipold-Büttner – Neuhaus
Dieter Schwab – Weimar
Uwe Burian – Bad Langensalza
Roswitha Solf – Worbis
Silke Zapp – Artern

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