Stiftung unterstützt „Die Drei mit Willy“

Die drei Potsdamer Wartburg-Fans Arnold Schneider, Gert Hofmann und Jörg Tissat wollen mit ihrem Wartburg 311 Camping über den großen Teich und in den USA die legendäre Route 66 von Chicago bis nach Santa Monica an der Pazifikküste abfahren.

Mit Ihrer Aktion wollen sie an den ehemaligen amerikanischen Wartburg-Importeur Willy Witkin erinnern, der von 1957 bis 1963 insgesamt 1215 Wartburg 311 in den USA verkaufte. Nach der Wende kaufte Witkin noch einmal Wartburgs in Deutschland auf und importierte auch diese in die USA.

Auf der Tour sollen alle an der Strecke gelegenen Orte besucht werden, die etwas mit Wartburg zu tun haben, so auch Eisenachs Partnerstadt Waverly in Iowa oder der Ort Wartburg in Tennessee. Auch wird das Grab des inzwischen verstorbenen Importeurs besucht.

Die gesamte Aktion soll nicht nur dazu dienen an den Pkw Wartburg in den USA zu erinnern, sondern zum Abschluss wird der Wartburg 311 Camping für einen sozialen Zweck versteigert.

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Der Erlös kommt der Kinderhilfsorganisation „one by one“ und der Kampagne „Power of 5“ zu gute.

Die Stiftung unterstützt diese Aktion mit einer Spende von 311 € und Stiftungsgeschäftsführer Matthias Doht regte noch an zum Abschluss das Nethercutt-Museum in Sylmar bei Santa Barbara in Kalifornien zu besuchen. Dort steht noch ein Wartburg-Motorwagen, der 1899 bereits in die USA exportiert wurde und im unter den Namen Cosmobile verkauft wurde.

Unterstützung für dies Aktion bekam der Initiator Jörg Tissat auch durch die städtische Beigeordnete Heike Apel, die für den Besuch in Waverly warb, und die Kontakte zum dortigen Verein „Sister-City“ bereits herstellte.

Nach der Rückkehr werden die Initiatoren im nächsten Jahr auch einen Vortrag über Ihrer Fahrt durch die USA im Automobilmuseum halten.

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