Strukturen, Markierungen, Schnittstellen

Ausstellungseröffnung am 11. August im Stadtschloss

„Strukturen, Markierungen, Schnittstellen“ ist die neue Sonderausstellung im Eisenacher Stadtschloss überschrieben, die am Donnerstag, 11. August, 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Der Kunstverein Eisenach und das Thüringer Museum laden hierzu herzlich ein. Mit dieser Ausstellung wird die Reihe „Künstler im Schloß“ fortgesetzt.

Gezeigt werden Werke der in Eisenach lebenden Künstlerin Marion Schmidt-Werthern aus den Gebieten Malerei, Grafik, architekturbezogene Kunst und Kirchenraumgestaltung. Bei ihren Arbeiten benutzt sie häufig klar definierte Formen, die sie erst ordnet, allerdings dann wiederum bewusst stört. In der jüngsten Zeit arbeite Marion Schmidt-Werthern auch mit Schichtungen, Überlagerungen, Staffelungen, Reihungen. Mit einer vereinfachten Linienführung und vereinfachten Formen beabsichtigt sie eine größere Unmittelbarkeit zu erreichen.

Marion Schmidt-Werthern studierte an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle die Fachrichtung Malerei und Bildteppichgestaltung / Textilgestaltung. Seit 1989 ist sie freischaffend tätig und gehört dem Verband Bildender Künstler an. In den 1990er Jahren arbeitete sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landsamtes für Denkmalpflege in Erfurt, beim Bischöflichen Amt der Katholischen Kirche Erfurt. Seit  2003 wohnt Marion Schmidt-Werthern in Eisenach.

Die Sonderausstellung „Strukturen, Markierungen, Schnittstellen“ ist im Stadtschloss des Thüringer Museums Eisenach, Markt 24, vom 12. August bis 16. November 2016 zu sehen. Das Museum ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Anzeige
Anzeige