Studenten aus Mogilew drei Wochen zu Gast in Eisenach

Polina Lawtsowa und Alexej Tutschkov aus dem weißrussischen Mogilew sind für zwei Wochen in Eisenach zu Gast. Die beiden studieren am Musik-College in der Eisenacher Partnerstadt – sie Klavier, er Klarinette. Zu dem Studienaufenthalt wurden sie von Oberbürgermeister Matthias Doht eingeladen, der sie am 25. März gemeinsam mit der ehrenamtlichen Beigeordneten für Städtepartnerschaften, Heike Apel, offiziell in Eisenach begrüßte.

Sie arbeiten als Praktikanten im Bachhaus und in der städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“.

Vorgesehen sind während ihres Aufenthaltes vom 22. März bis 5. April unter anderem ein Stadtrundgang in Eisenach und ein Besuch auf der Wartburg, in der Georgenkirche, im Theater und im Wartburg-Radio und im Gründerzentrum. Beim Sommergewinn am 2. April werden die Gäste am Festumzug teilnehmen. Auch eine Hospitation am Abbe-Gymnasium und ein Treffen mit dem Bachchor stehen auf dem Programm. Die Gäste besuchen in Sondershausen einen Klavierwettbewerb sowie in Weimar das Liszt-Haus und die Musikhochschule.

Bereits zum vierten Mal sind auf diese Weise Studenten aus Mogilew in Eisenach. Entstanden war die Idee zu diesen Gast-Aufenthalten anlässlich der Einweihung der Büste Johann Sebastian Bachs im September 2007 in Mogilew. Auch im kommenden Jahr wird der OB wieder zwei Studenten nach Eisenach einladen.

Betreut werden Polina Lawtsowa und Alexej Tutschkov während ihres Aufenthaltes vom Verein »Eisenacher Städtepartnerschaften”.

30. März: „Musik verbindet“ – Konzert in der Reuter-Villa
Neben den Arbeiten im Bachhaus und in der Musikschule werden sich die Studenten auch in einem Konzert präsentieren: Am 30. Mittwoch, März um 19 Uhr in der Reuter-Villa. „Musik verbindet“ ist traditionell das Motto dieses Konzerts, bei dem auch Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ mitwirken.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, die Besucher werden jedoch um eine Spende gebeten, die dem weiteren Ausbau der Städtepartnerschaft mit Mogilew zu gute kommt.