Theaterstück zum Thema Belästigungen im Internet

Aufführung „Fake oder War doch nur Spaß“ am 11.11. erneut in Eisenach

Im Rahmen des präventiven Jugendschutzes in Eisenach finden am Freitag, 11. November, zwei Vorstellungen des Theaterstücks „Fake oder war doch nur Spaß“ von Karl Koch statt. Die mobile Theaterproduktion des Ensemble Radiks Berlin richtet sich an Jugendliche ab 8. Klasse und setzt sich mit den Themen Cyber-Mobbing und Medienkompetenz auseinander. Dabei wechselt das Theaterstück zwischen Spiel- und Kommentarszenen.

Zwei Darsteller spielen einerseits und kommentieren andererseits die Geschichte von Lea, die davon träumt Sängerin zu werden, dann aber von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern nach und nach ausgegrenzt wird und mit dem Thema Mobbing konfrontiert wird. Am Ende der Aufführung findet ein von den Darstellern moderiertes Gespräch mit dem Publikum statt. Die veranstaltungsbegleitenden Materialien ermöglichen Lehrerinnen und Lehrern die fortlaufende Thematisierung der im Stück dargestellten Problematiken. Das Projekt wurde für den „Klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ 2013 in der Kategorie Projekte, Maßnahmen und Initiativen nominiert.

Die Aufführungen in der Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) „Oststadtschule“ beginnen um 9:30 Uhr und 11.30 Uhr. Sie dauern jeweils eine Stunde. Die Veranstaltungen werden organisiert vom Jugendamt Eisenach in Kooperation mit der TGS „Oststadtschule“. Unterstützt werden sie von der Schulsozialarbeit, Jugendeinrichtungen und Beratungsstellen.

Anmeldungen und Informationen zur Aufführung in Eisenach: Stadtverwaltung Eisenach, Jugendamt, Abteilung Jugendförderung, Tel. 03691-670782, -730 oder –787.

Mehr Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter: www.bündnis-gegen-cybermobbing.de, www.klicksafe.de, www.schau-hin.info.

Mehr Informationen zum Stück unter: http://www.ensemble-radiks.de/

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