Viele Neuengagements am Landestheater

In der vergangenen Woche begrüßte Intendant Ansgar Haag nach der Spielzeitpause die Mitarbeiter des Landestheaters Eisenach zur ersten Vollversammlung.
Haag bedankte sich für das herausragende Engagement, das in der letzten Spielzeit geleistet wurde und informierte, dass die letzte Saison für das Theater keine finanziellen Verluste, keine Defizite mit sich gebracht habe. Die nun beginnende Spielzeit aber sei ein wirklicher Neuanfang: denn mit einer Vielzahl von neuengagierten Kollegen – drei neuen Leitern, einer Orchesterkollegin, einer Maskenbildnerin und mehreren neuen Tänzern – und deren neuen Ideen würde wieder ein frischer Wind auf die Eisenacher Bühne und damit in die Stadt getragen werden.

Vor der Vorstellung der Neuengagierten beglückwünschte Haag aber zunächst zu folgenden langjährigen Betriebsjubiläen:

15-jähriges Landestheater-Jubiläum:
Michael Walter, Bühnenmeister
Birgit Masur, Künstlerisches Betriebsbüro.

20 Jahre :
Isolde Stolle, Assistentin des Technischen Direktors
Daniela Dehn, Requisiteurin
Elke Seidel, Oboistin
I
30-jähriges Jubiläum:
Andreas Weidlich, Tischler
Georg von Einsiedel, Ballettrepetitor.

Als neuengagierte Kollegen stellte Haag vor:

Carlos Domínguez-Nieto, Chefdirigent
Andris Plucis, Ballettchef
Sebastian Stolz, Leiter des Jungen Landestheaters

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Daniela Frommelt, Klarinettistin

Stephanie Jopp, Maskenbildnerin

Catalin Tiganasu, Ballett-Trainingsmeister (mit Tanzverpflichtung)

Tänzerinnen:
Sarah Hochster
Nao Omi
Tine Schmidt
Lea Hladka
Nikola Hauptvogelova

Tänzer
Habid Badillo
Sven Gettkant
Caspar Hees
Predrag Jovicic
Adrian Pla Cerdan
Frederik Schötschel.

Im Anschluss bekundete Haag noch einmal explizit seinen besonderen Dank an das Land Thüringen für die Bewilligung der Gelder für den Umbau einer neuen Probebühne für das Junge Landestheater. Die derzeit von der Schauspieltruppe genutzte Probebühne, die sich in der ersten Etage des Verwaltungsgebäudes des Theaters befindet, hat den Nachteil, dass der Aufbau einer Probendekoration regelmäßig mit großem Kraftaufwand für die Techniker verbunden ist, die die zum Teil schweren Dekorationsteile, Requisiten usw. immer wieder aufs neue treppauf-treppab schleppen müssten: ein Aufwand, der entfällt, wenn die Probebühne, wie es dann der Fall sein wird, zu ebener Erde gelegen ist.
Nach dem Umzug des Jungen Landestheaters in seinen neuen Proberaum wird die jetzige Probebühne zum Orchesterproberaum werden (noch treffen sich die Musiker im Bürgerhaus zum Proben – eine Situation, die ebenfalls nicht ideal ist).