Wartburgschule im Bundesfinale Handball «Jugend trainiert für Olympia»

Bereits zum achten Mal qualifiziert sich eine Handballmannschaft der Wartburgschule in Eisenach im Rahmen des Wettkampfes «Jugend trainiert für Olympia» für das Bundesfinale der sechzehn besten Schulmannschaften Deutschlands. Dieses wird Anfang Mai in Berlin ausgetragen.
Beim in der Vorwoche in Gera stattgefundenen Landesfinale konnten die Mannschaften der Gymnasien aus Pößneck, Mühlhausen und Weimar besiegt werden.
Nach einem sicheren 16:8-Sieg über Pößneck kam es im zweiten Spiel gegen Mühlhausen zu einem Handballkrimi. Leichtfertig wurde eine 3-Tore-Führung verspielt. 150 Sekunden vor dem Abpfiff führte Mühlhausen plötzlich mit einem Tor. Trotz Unterzahl erwachte nun endlich der von Betreuer Falk Apel geforderte Kampfgeist. Zwei Ballgewinne waren Ausgangespunkt für Tempogegenstöße zum 16:15-Erfolg.
Gleich im Anschluss kam es zu einem «Endspiel» gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagene Mannschaft aus Weimar. Nach nervösem Beginn, einigen technischen Fehlern und Fehlwürfen, kamen aber schließlich doch die spielerischen und individuellen Fähigkeiten zum Tragen, so dass die Auswahl der Wartburgschule, mit zahlreichen im Nachwuchsprojekt des ThSV Eisenach Handball spielenden Schülern, mit 17:10 souverän siegte.
«Soll in Berlin eine vordere Platzierung erreicht werden, müssen jedoch dringend in der Abwehr Abstimmungs- und Einsatzdefizite abgestellt und eine bessere mannschaftliche Geschlossenheit erreicht werden», richtet Falk Apel den Blick auf die Tage in der Bundeshauptstadt.

Die Schulauswahl der Wartburgschule spielte mit: P. Hörschelmann und A. Winkler (beide Kl. 8a) im Tor sowie den Feldspielern M. Römer (7a), M. Neumann (8a), M. Andres (9a), S. Frohmüller (9a/ 2 Tore), P. Urbach (9a/ 4 Tore), C. Koch (9a/ 6 Tore), T. Bauske (10b/ 9 Tore), T. Nothnagel (10b/ 10 Tore), Florian Schreiber (10 b/ 18 Tore).

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