Erster Kommersch 2005 – Minchen ist besoffen

Tante Frieda war beim ersten Kommerschabend zum Sommergewinn allein auf der Bühne. Minchen fehlte. Alle suchten. Besoffen kam sie dann von der Toilette, sie war eingeschlossen und fand eine große Flasche Kümmerling. Schorsch half mit einer Wunderspritze und dann konnten Frieda und Minchen wie bekannt über Eisenach, die Politik und Politiker herziehen. Diesmal sangen sie einen Teil der Nachrichten vom Stiegk als Schnappi-Song.

Zum Auftakt des Kommersches 2005 ging es in die Geschichte des Sommergewinns. Bedeutung, Symbole und Figuren wurden vorgestellt. Sunna und Winter hielten ihr traditionelles Streitgespräch, trotz des Schneefalls in der Nacht, musste der Winter erneut verlieren.
Dann begann eine Show als Tanz, Musik, Gesprächen und Spielen. Gestaltet von der Sommergewinnsschule, den Wänsten vom Stiegk, Schorsch, Hermine, Frieda, Minchen, Hartmut Zemla, dem Eisenacher Tanzverein, der Gruppe «Pupertät», den Germanen, dem Wartburgensemble und natürlich mit den Frauen vom Stiegk.
Bekannte Lieder, wie das Bummellied und das Hueskonzert, erklangen. Frieda, Minchen, Hermine und Schorsch versuchten sich als «Magic of se Stiegker Dance» und ernteten tosenden Beifall.
Stargäste waren in diesem Jahr «Rest of best» aus Weimar. Und bei ihrem Auftritt hielt es keinen mehr auf den Plätzen, die Bühne wurde erobert und die drei Musiker heizten mit Rock´n Roll zünftig ein.
In diesem Jahr zeigten die Germanen das Tanzspiel: Germanische Hochzeit. Und die Festhallenreinigung, die Frauen vom Stiegk, leiteten das große Finale ein.
Neben der politischen Prominenz konnte Zunftmeister Peter Apel an diesem Abend Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz und den Vizelandrat Friedrich Krauser herzlich begrüßen.
Die Rennstiegmusikanten aus Kammerforst spielten bis in den frühen Morgen. Der zweite Kommersch 2005 findet am Samstag statt.

Anzeige