Wartburgtreffen (2): Plan B musste genutzt werden

Mit rund 400 Teilnehmerfahrzeugen hat der Allgemeine Wartburgfahrerclub Eisenach zum 10. Internationalen Wartburgfahrertreffen «Heimweh» gerechnet. Schon da wusste man es wird eng auf der Eisenacher Spicke, dem Festplatz.
Aber bereits am Freitagabend zur Vorstellung des «Geheimprojektes», gab es vor dem Platz keine Parkplätze mehr, und fast 200 Wartburg waren schon gemeldet.
Samstag wurden es dann über 450 Teilnehmer am Treffen. Es wurde eng auf dem Platz, die Einweiser suchten nach Stellplätzen für die Anreisenden. Und sie kamen aus allen Teilen Deutschlands und aus England, Bulgarien, Polen, Tschechien, Ungarn, Belgien und den Niederlanden. Viele Wartburg hatten einen Wohnwagen angehangen.

So waren viele Benzingespräche zum Treffen zu erleben. Es gab einen Rückblick auf 10 Jahre Treffen am Fuße der Wartburg, die Anfänge, die Treffen in der Alexanderstraße, auf dem Kindel …
Durch Mitglieder des Vereines Automobilbau-Museum Eisenach wurden Fahrzeugbewertungen vorgenommen. Als Preise gab es diesmal keine Pokal, sondern Steine. Diese organisierten die Clubmitglieder aus dem Abrissgebäuden des einstigen AWE, bemalt wurden die Steine mit den Logo «Heimweh» und es gab eine Urkunde mit den GPS-Daten des Fundortes dazu.
Umfangreich war der Teilemarkt und die Reserve Teilnehmerkarten reichten kaum aus.
Neben den Wartburgs kamen auch einige Trabi-Freunde nach Eisenach. Nicht fehlen durften die B 1000 (mit Wartburgmotor), auch zwei Boote, ebenfalls mit Eisenacher Triebwerken, waren zu sehen.
Höhepunkt war dann die gemeinsame Ausfahrt.

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