Katja Wolf – Vier Jahre in Eisenach

Genau vor vier Jahren am 15 .September hat Katja Wolf in Eisenach ihr Büro als Abgeordente des Thüringer Landtages (Die Linke) eröffnet. «Die Zeit verging fast wie im Fluge. Es waren vier spannende Jahre, in denen sehr viele Menschen uns aufsuchten, nach Rat und Hilfe baten.», so Wolf.
Es gibt viele Ereignisse an die sie sich gut erinnere. «An dieser Stelle kann man gar nicht alle benennen. So war ich schon sehr beeindruckt vom Leben der Emilie Schindler. Wir hatten im letzten Jahr das Glück ihre Biographin in Eisenach zu Gast zu haben.» Aber auch der Kampf ums Eisenacher Theater wird mit im Gedächtnis bleiben. Natürlich gehört dazu auch der 15.September 2006.
Aber auch an diesem Tag haben wir Geburtstag gefeiert. So war die wenige Minuten zuvor verlorene Bürgermeisterwahl schnell verarbeitet. Durch die Nichtwahl durch «Pech beim Losen» konnte Katja Wolf ihre Arbeit als Landtagsabgeordnete weiterführen. «Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass das Problem Werraversalzung diskutiert wird. Diese Problematik wird mir auch in den kommenden Monaten sehr am Herzen liegen.»
In der Woche vom 15.09. – 19.09.08 versucht die Abgeordnete mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Mir ist es wichtig, die Probleme der Region zu kennen oder auch mal positiv überrascht zu werden.
So stehen die verschiedensten Besuche in Eisenach und Umgebung an. Außerdem wird es am Dienstag eine Bürgersprechstunde in Treffurt (genauer Ort und Zeit wird nachgereicht) und am Freitag im Büro in Eisenach, Georgenstraße 25, ab 11 Uhr geben.
Im letzten halben Jahr stand im Mittelpunkt der Arbeit das Volksbegehren für «Mehr Demokratie auf kommunaler Ebene». Mehr als 250000 haben gezeigt, dass sie eine Veränderung wollen. Die nächsten Wochen sind entscheidend, ob es ein Einlenken der CDU gibt oder es im nächsten Jahr zu einem Volksentscheid kommt.
«Uns wird im Superwahljahr nicht langweilig», betont die Abgeordnete. «Es gibt viele Dinge die im politischen Alltag auf uns zu kommen.» Dabei wird auch die Arbeit gegen den Rechtsextremismus eine entscheidende Rolle spielen. Das Ziel aller demokratischer Parteien muss es sein, den Einzug der NPD in jegliche Parlamente zu verhindern.

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